Der innere Pessimist ist einer, insgesamt vier innere Supertypen haben wir alle. In unterschiedlicher Ausprägung. Meist bemerken wir sie, weil sie uns das Leben schwermachen. Und der Pessimist kann das besonders gut. Seine beste Waffe? Deine Angst vor Fehlern!

Du gegen den Pessimisten in dir, könntest du jetzt denken.

Doch was glaubst du, was passiert, wenn du gegen dich selbst kämpfst? Genau. Du kannst nur verlieren. Lerne die Absichten des Pessimisten kennen und schau die Strategien an, die ich dir vorstelle.

Hier sind die 4 Supertypen noch mal in der Übersicht: innerer Perfektionist, Pessimist, Kritiker und das innere Opfer. Jetzt also in Teil der der innere Pessimist.

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Der Pessimist

Vielleicht ist auch dein innerer Pessimist ziemlich trickreich?  Dann dreht er am Rädchen von Furcht und Angst. Seine Stunde schlägt, wenn du darüber nachdenkst, etwas Neues oder Wichtiges zu tun. Wenn dann deine Gedanken negativ werden, dann ist der Pessimist in dir aktiv.

Und er liebt es, sich aufzublähen und aufzuplustern. Und noch mehr Schreckensszenarien reinzugeben. Egal, wie unglaubwürdig sie sind. Je aufgeblasener, desto besser. Denn dann kannst du vor lauter Stress nicht mehr überprüfen, ob der Pessimist dir zurecht ein Warnsignal gibt. Oder ob er völlig unnötig aufgeblasen ist. Meist ist es Letzteres.

Also über diese inneren Bilder „kriegt“ er dich. Und über deine Glaubenssätze. Denn die kreisen dann ständig durch deinen Kopf. In Großbuchstaben. Wenn du damit Schluss machen willst, sollte dir rechtzeitig dieser Kurs Selbstsabotage ade wieder einfallen. Je eher du anfängst, desto eher verbesserst du deine Situation.

Der Pessimist führt dazu, dass du dich irgendwann nur noch darauf konzentrierst, wie du scheiterst. Er steht riesengroß im Raum: der Fehlschlag. Wobei der Pessimist den Fehlschlag düster und in Moll darstellt. Das fördert Furcht, Angst und vielleicht sogar Panikattacken, wenn du für diesen inneren Pessimisten empfänglich bist.

 

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Das solltest du tun, statt dem inneren Pessimisten so viel Macht zu geben

Alles, was du tun musst: Ziehe deinen Fokus vom Worst Case und dem Schlimmstmöglichen ab. Fokussiere dich stattdessen auf das Positive und das Erreichen deiner Ziele. Ich weiß, dass das einfach gesagt und schwierig umzusetzen ist. Aber es lohnt sich, beharrlich immer wieder die Negativ-Bilder aus deinem Kopf zu verbannen.

Einen Trick verrate ich noch, mit dem du experimentieren kannst:

Wenn du ein inneres Schreckens-Bild hast, mach es in deiner Vorstellung kleiner, dunkler, schwarz. Noch kleiner, noch dunkler. Noch kleiner. So lange, bis es Stecknadelgröße hat. Dann lass es davonschweben.

Wenn es dazu auch Ton gibt oder eine Stimme dich fertigmacht: Stelle dir vor, dass du vor der Musikanlage stehst und den Ton runterdrehst, bis die Stimme nicht mehr zu hören ist. Oder du ziehst den Stecker raus. Es ist ein mobiles Gerät? Na dann nimm den Akku raus. Deinstalliere die App, die dir das Gehirn „verseucht“. Alles in deiner Vorstellung.

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Übrigens: Wenn du so etwas mit der Technik BSFF kombinierst und dazu noch einige neue Aufträge an dein Unterbewusstsein gibst, dann machst du schnelle und tiefgehende Fortschritte. Das ist bedeutend ergiebiger, als immer wieder zu versuchen, mit „Vernunft“ und deinem „Willen“ gegen diese herunterziehende Gewohnheit deines Gehirns anzugehen.

Nächstes Mal kommt der dritte im Bunde ans Tageslicht: der innere Kritiker.

Was du vielleicht verpasst hast: Teil 1 der Supertypen: Der Perfektionist

Jetzt aber: Schnapp dir deinen inneren Pessimisten, lass die aufgeblasene Luft raus, damit er hilfreich für dich ist.

LG, Wera
Expertin für das Unterbewusstsein

PS: Weiter geht’s mit Teil 3: Der innere Kritiker.