Wie gut kannst du dich wahrnehmen, dich spüren? Wie gut kannst du dich erkennen? Ehrlich gesagt, früher war ich innerlich blind, taub und gefühllos. Versteh mich richtig: Ich hatte nach einer eher naja-Kindheit ein erfolgreiches Leben. Ich funktionierte ziemlich gut. Weil ich mich vor allem von meiner Wahrnehmung abgeschnitten hatte. Da war ich neun Jahre alt, als ich meine Wahrnehmung abgeschnitten habe. Da habe ich das letzte Mal geweint, weil die Trennung von meiner Mutter mir das Herz zerriss. Das wollte ich nicht mehr. Und das ging nur, weil ich mich abgetrennt hatte. Danach lief es im Leben besser für mich. 20 Jahre lang – bis „da oben“ jemand den Gong schlug und ich mein Leben auf den Kopf stellte.

Ehrlich? Mein Weg zu mir zurück war lang, komplex, schmerzhaft, kraftvoll, suchend, freudig und vor allem voller Sehnsucht. Sehnsucht nach diesem Menschen, der ich bin.

Denn ich habe mich selbst nicht erkannt. Ich konnte mich nicht erkennen. Andere Menschen – Lehrerinnen, Lebenspartner, Freudinnen – halfen mir, mich ein wenig zu erkennen. Und vor allem meine Seele half mir, mich zu fühlen und zu erkennen.

Heute bin ich voll da. Voll fühlend, voll wahrnehmend, voll sehend

Ja, ich fühle mich. Sehr vollständig, sehr tief, sehr weit und sehr präzise. Und vor allem: voller Staunen. Denn dadurch wurden meine Gaben und Fähigkeiten frei, wie ich es niemals besser hätte lernen können.

Vor allem aber ist meine Hell-Fühligkeit für andere Menschen wieder da. Sie begleitet mich jetzt schon über 25 Jahre in meiner Tätigkeit als Coach und Therapeutin.

Ja, ich erkenne andere Menschen, wie sie wirklich sind

Und es ist meine Bestimmung – aber so was von! – anderen Menschen zu helfen, dass auch sie sich erkennen können. Dass sie in ihre Wahrnehmung kommen. Dass sie sich in ihrer Einzigartigkeit und Großartigkeit erkennen können.

Und wenn ich dich erkenne, kannst du dich auch erkennen

 

 

Und so höre ich in meiner Arbeit immer wieder Sätze wie diese:

„Kannst du hellsehen?“

„Exakt so habe ich mich immer gefühlt – das habe ich aber noch nie ausgesprochen.“

„Das trifft es, genauso fühle ich es, ich konnte es nicht so ausdrücken.“

„Woher weißt du das? Das habe ich mein ganzes Leben verheimlicht vor allen.“

„Du kennst mich doch gar nicht und sagst Dinge, die exakt treffen und die nie jemand mitgekriegt hat“.

„Was du beschreibst .. genauso war es in meinem Leben.“

Bei meiner 1:1-Arbeit höre ich das regelmäßig. Und auch in meinen Onlinegruppen. Sogar von denen, die nur die Aufzeichnung sehen. Auch sie sagen beispielsweise:

„Ich dachte das gerade – und in dem Moment hast du genau das so auf den Punkt ausgesprochen, dass nur noch Tränen flossen.“

„Es war, als hättest du nur zu mir gesprochen, dabei war ich nicht mal live dabei und du kennst mich gar nicht.“

Das Ding ist: Wenn du mir erlaubst, dich zu erkennen, kannst du dich auch erkennen.

💖 Danke an all meine Kund*innen – ihr mutigen Herzen, danke, dass ich so für euch wirken darf. Dass du so mutig bist, dass ich dich erkennen und es dir sagen darf. Damit du dich fühlen und selbst erkennen kannst. Das ist ein großer Schritt, das weiß ich.

😍 Danke an alle, die meine vielen kostenfreien Angebote nutzen, für deine ersten mutigen Schritte in meine Welt, sei Willkommen.

Es gibt bei uns allen den inneren, „perfekten“ Zeitpunkt, wann wir bereit sind, uns zu erkennen. Manche brauchen wie ich einen Riesen-Gong oder Tritt in den Hintern. 😉 Manche sind ganz sanft-immer-schon unterwegs. Und manche machen irgendwas dazwischen.

Ich will dich ermutigen, deinen Weg zu gehen und dich zu erinnern, wer du wirklich bist. Wie bereit bist du, dich zu spüren und zu erkennen, wer du wirklich bist?

Und wenn du dich schon richtig gut erkennst, dann feiere dich, du hast allen Grund dazu, kannst du das spüren?

LG, Wera – ich erkenne dich
Mentorin für Reife und Alte Seelen

 

Das Leben geht immer weiter, ich auch. Wenn du auch weitergehen willst, kannst du das hier machen:

Ach ja, und hiermit kannst du eine Menge tun, um dich in deine Freude zu bringen.