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Die meisten Menschen streben nach Glück, nach positiver Lebensenergie, nach Freude. Und dann ist es da – das Glück oder das juchhu-es-hat-geklappt-Gefühl. Und genauso schnell – wusch! – kippt die Situation. Scheinbar aus dem Nichts heraus ist die Freude weg.
Oder die Energie „geraubt“. Hallo! Wie ging das denn? Und wer hat dran „gedreht“?
Alles war schön, bis plötzlich …
Kennst du das? Es hätte so schön sein können … Vielleicht an einem wunderbar harmonischen Tag mit der Partnerin oder dem Partner. Und unvermittelt streitet ihr – wahrscheinlich über Nichtigkeiten. Und keiner von euch weiß so recht, wie es dazu gekommen ist.
Oder du hast haben eine glänzende Präsentation hingelegt und den Auftrag beim Kunden schon fast in der Tasche. Und unvermittelt redest du dein eigenes Produkt schon fast schlecht.
Oder du hast einen anderen Menschen in einer schwierigen Phase sehr viel unterstützt. Als der sich bei dir bedankt und betont, wie wichtig diese Unterstützung war und vielleicht ganz berührt und bewegt ist, wiegelst du ab.
Oder bei einer anderen Gelegenheit fühlst du dich schwungvoll, gut gelaunt, voller Energie – und haust dir erst einmal eine Tafel Schokolade rein oder ziehst schnell ein paar Zigaretten durch. Da fragt man sich doch:
Was geht denn da ab?!
„Irgendwie“ kippt die Situation
Falls du dich vom Grundmuster wiedererkannt hast, weisst du, wovon ich gerade spreche: Es gibt eine positive Situation, die „irgendwie“ kippt. Manchmal eskaliert die Situation sogar, dreht sich so schnell um 180 Grad, dass man selbst nicht sagen kann, wie es dazu kam.
Oder man merkt selbst, dass man irgendwie die eigene Energie gedrosselt hat. Dieses Herunterfahren der eigenen Energie ist gar nicht mal so selten. Die Frage, die sich aus all diesen Beschreibungen ergibt, lautet: Wieviel Glück „ertrage ich?
Wieviel Glück „erträgst“ du also? Das ganze Paket?
Die meisten Menschen denken von sich, dass sie nach Glück streben. Nach dem „ich möchte mich gut, wohl, energiegeladen, positiv“ fühlen. Und wenn dieses Gefühl oder dieser Zustand da ist, sabotiert man ihn oft irgendwie selbst. Doch halt! Nicht „irgendwie“. Es gibt gängigen „Strategien“, wie man seine eigene positive Energie reduzieren kann. Hier kommt eine Liste der „bewährten“ Strategien, die eigene Lebensenergie in kurzer Zeit erfolgreich herunterzufahren:
- Streit
- Sorgen
- Rückzug
- Arbeiten
- Genussmittel (Süßes, Alkohol, Zigaretten)
- Ablenkungen (Computer, Fernsehen, soziale Netze, Computerspiele …)
Damit schafft man es in der Regel, in kürzester Zeit die eigene positive Lebensenergie zu vernichten.
Überlege einen Moment: Welche positive Situation gab es in letzter Zeit, die gekippt ist oder in der du deine Energie (unbewusst) reduziert hast? Wie hast du das geschafft? Welche der genannten Strategien hast du dazu (unbewusst) angewendet?
Zuviel! Wenn die „Dosis“ der Lebensenergie zu hoch ist
Die Ursache für dieses Verhaltens ist immer gleich: Die positive Energie wird nicht ausgehalten. Es ist wie ein „zu viel“ an Positivem, Lebendigem, Erfreulichem, Schönem. Es ist so, als wäre die „Dosis“ zu hoch. Und Süßigkeiten, Streiten, Computerspiele etc. dämpfen die Wahrnehmung von sich selbst.
Es hat also eine ähnliche Funktion wie ein Überdruckventil. Wenn du an die Grenze stösst, was du an Glück und positiven Gefühlen aushalten kannst, fährst du sie (unbewusst) mit einer der genannten Techniken einfach wieder herunter in den „Normalbereich“.
Du musst anscheinend die Gefühle reduzieren, um sie auszuhalten.
Das heißt aber auch, dass du nicht wirklich „erntest“, wofür du vielleicht viel investiert, gearbeitet und getan hast. Der Erfolg stellt sich nicht ein. Oder du kannst den Erfolg nicht genießen.
Langfristig wirst du dich deshalb aber als Persönlichkeit nicht weiterentwickeln. Für Beziehungen ist ein solches Verhalten auch eine Belastungsprobe.
Wie sieht die Alternative aus?
3 Vorschläge, wie du dich an das hohe Energieniveau gewöhnen kannst
Tipp 1: Taste dich an das Energieniveau heran und verschiebe die eigene Obergrenze nach und nach. Damit meine ich: Ganz bewusst in das positive Gefühl hineingehen. Und bevor es zu viel wird, innerlich wieder aus dem Gefühl lösen. Gedanklich ein Stück heraustreten oder in der Vorstellung an die Seite treten. Um nach kurzer „Erholungszeit“ wieder in das Gefühl hineinzugehen – rechtzeitig wieder heraustreten – Pause und erholen – und wieder eintreten. Klingt ein bisschen nach Rezept – ist es auch. Es hilft aber, sich an das Energieniveau gewöhnen.
Tipp 2: Wenn du Selbsthilfetechniken wie BSFF, EFT, CQM oder andere beherrschst, kannst du selbst an der Ursache arbeiten. Das wird den Gewöhnungsprozess normalerweise enorm beschleunigen.
BSFF ist meine Spezialität.
Damit coache ich und du kannst die Technik auch bei mir lernen. Besuche dazu meine Webseite www.mein-selbstcoaching.de.
Tipp 3: Noch einfacher und gezielter geht es, wenn du dir beispielsweise bei Kinesiologen, Psychokinesiologen, Coaches, Therapeuten – sprich bei den Profis – Unterstützung holst. Jemand mit der entsprechenden Qualifikation kann mit geeigneten Techniken die Ursache gezielt angehen. Sprich mich dazu in einem gratis Schnuppercoaching gern an.
Hier noch einige Beispiele, wie so ein Vorgehen aussehen kann
In meiner Tätigkeit als Coach begegnen mir Menschen, die wunderbar sind. Und die sich trotzdem nicht erlauben, zufrieden oder glücklich zu sein.
Mit Hilfe der Kinesiologie (unter anderem kinesiologische Testung) kann ich schnell die Differenz zwischen dem Verstand/Willen „ich will glücklich sein“ und dem tatsächlichen inneren, unbewussten Programm „ich darf nicht glücklich sein“ aufdecken. Das geht leicht.
Als nächstes gehe ich auf Spurensuche bezüglich der Ursache. Das mache ich im Zusammenwirken meiner sehr gut ausgebildeten Wahrnehmung und kinesiologischer Überprüfung.
Wenn die Ursache gefunden ist, braucht es nur noch das Auflösen der Selbstsabotage. Meist setze ich dazu einen Methodenmix ein. Das ist dann eine Kombi aus berührungsfreier Testung und Einsatz der Technik BSFF. Oder auch andere Techniken, je nachdem, was für das Thema und die Person das optimale Vorgehen ist.
Es reicht nicht, nur das negative Programm zu lösen
Meinen Kunden verdeutliche ich zudem, wieso auch die „positiven Dinge“ von mir überprüft werden.
Wenn beispielsweise jemand mit dem Problem käme „Stress mit einem Vortrag vor Kunden halten“ würde ich den Auslöser für den Stress, also das Problem behandeln. Aber danach noch das Ziel „bei einem Vortrag all mein Können zeigen“. Denn bei Positiven ist oft auch eine „Blockade“ vorhanden, meist unbewusst.
Genauso wie bei dem Problem „ich habe zu wenig Kunden“. Dass es da klemmt, spürt man meist. Wenn das gelöst ist, gilt es trotzdem immer auch das Positive, also das Ziel, zu überprüfen. Denn vielleicht erlaubt man sich nicht, richtig viele Kunden oder nette Kunden oder zahlungswillige Kunden oder „Wunschkunden“ zu haben. Wiederum bei anderen Menschen ist eine Selbstsabotage auf dem Thema „liebevolle Beziehung“. Kurzgesagt: Wer glaubt beim Thema „Stressabbau“ automatisch „Ruhe“ aushalten und genießen zu können, irrt unter Umständen.
Zum Schluss ein Zitat, das es auf den Punkt bringt
Das Zitat stammt nicht von Nelson Mandela, aber durch ihn wurde es in der ganzen Welt berühmt. Nelson Mandela zitierte Marianne Williamson aus ihrem Buch „A Return To Love: Reflections on the Principles of A Course in Miracles“ / Deutsch: „Rückkehr zur Liebe“.
Unsere tiefste Angst ist nicht, ungenügend zu sein.
Unsere tiefste Angst ist, dass wir über alle Maßen kraftvoll sind.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was wir am meisten fürchten.Marianne Williamson.
Jetzt interessiert mich, wie du darüber denkst. Hinterlasse einen Kommentar.
LG, Wera
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Liebe Wera,
ein sehr interessanter Blickwinkel, den du hier bietest: Der Wunsch „Stress abzubauen“ ist nicht gleichzusetzen mit „Ruhe aushalten“ können. Wie wahr. So hab ich es noch gar nie gesehen – aber oft empfunden. Deine Zeilen haben mir geholfen, mehr Bewusstsein auf beide Seiten der Medaille zu legen – nicht nur die Problemlösung, sondern auch das Ergebnis in den Fokus zu nehmen.
Danke – liebe Grüße
Bella
Wunderbar auf den Punkt gebracht, liebe Bella. Da merkt man wieder deinen messerscharfen Verstand und dass du eine Meisterin der Worte bist 🙂 LG, Wera