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„Ich hab‘ da mal ein Problem … kannst du es mit deiner Superduper-Technik schnell wegmachen?“ Genau so wurde ich das noch nicht gefragt. Aber tief innen drin hoffen wir manchmal auf genau so etwas, wenn wir ein hartnäckiges Problem haben.

Obwohl wir es besser wissen und „vernünftig“ sind.

Meist.

Denn für alle, die an sich und ihrer Persönlichkeit arbeiten, ist klar, dass es so eine Zaubertechnik fürs Coaching, Selbstcoaching und Therapie nicht gibt. Und wenn es sie gäbe, hättest du schon davon gehört. Und ich hätte traumhafte Honorare.

Das wäre doch was!

So aber ist meine Wahrheit:

Auch mit BSFF kann man keine „Abkürzungen“ gehen

Dabei ist BSFF (Be Set Free Fast) so eine superschnelle, tiefgehende Technik. Aber auch mit BSFF kann man nicht zaubern. Und man kann keine Abkürzung gehen. Wenn man das versucht, kommt das hartnäckiges Problem zur Hintertür wieder reinmarschiert.

Aber denke mal darüber nach.

Obwohl man natürlich den Wunsch dazu in seinem kleinen-reinen Herzen tragen darf.

Ebenso wie den Wunsch, dass es jetzt und schnell und endlich!!! passieren soll. Weil man schon so viel dafür getan hat, dieses hartnäckige emotionale Problem zu lösen.

Weil man an sich arbeitet. Immer und immer wieder. So fühlt es sich an.

Scheinbar umsonst.

Wenn es manchmal so frustrierend ist

Aber es geht nicht nur dir so: Manche Themen und Prozesse können durch ihre Hartnäckigkeit wirklich frustrieren. Immer und immer wieder kommen sie um die Ecke. Am liebsten dann, wenn man sie nicht erwartet. Weil man dachte, es wäre erledigt.

Oder es ist einfach nur zäh. Obwohl man reflektiert, systematisch, kreativ und mit so einer tollen Technik wie BSFF oder EFT oder anderen wirksamen Techniken rangeht, kommt man nur mühsam vorwärts.

Manchmal gibt es sogar Stillstand. Und dabei hat man sich so reingehängt.

Alles Mögliche unternommen. Nichts passiert.

Nichts.

Wenn jemand bei mir im Coaching ist, bringe ich trotzdem Bewegung rein, weil ich trickreich damit umgehe. Aber Wunder vollbringe ich auch nicht – obwohl wir in so manchem Coaching schon mal dicht dran waren.

Trotz allem bleibt: Manchmal braucht es einfach Zeit. Und manchmal liegt es an der Reihenfolge. Das gute ist: In beiden Fällen ist die Auflösung schon in Reichweite.

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Kennst du diese 2 Stellschrauben?

In der BSFF-Facebook-Gruppe hatten wir letztens einen spannenden Fall. Es ging darum, dass ein Thema sich hartnäckig und schon seit vielen Jahren hält. Dass es zwar kleine Verbesserungen gibt. Dass es aber immer wieder stockt. Das kennen viele.

Meine Kundinnen erzählen so etwas und ich kenne das von mir selbst natürlich auch. Glaub mir, wenn das bei dir so ist: Den meisten Menschen geht es so. Nicht alle merken es.

Du merkst es.

Und du willst etwas dagegen tun.

Mein Hinweis in der BSFF-Gruppe für die Selbstcoacher, den auch meine Kunden von mir kennen, lautet: Versuche zuerst an diesen zwei Stellschrauben zu drehen, wenn es stockt:

1. Stellschraube bei einem hartnäckigen Problem: Zeit

Es ist „nur“ eine Frage der Zeit.

Wer kann, kann dann (kinesiologisch) exakt austesten, wieviel Zeit das Unterbewusstsein noch benötigt. Mit etwas Übung kannst du auch auf deine innere Stimme und deine Intuition hören.

Ich erinnere mich gut an ein Coaching, bei dem es eine Stunde Unterbrechung gab. Die Kundin ging spazieren und Kuchen essen. Danach war es eine Sache von 15 Minuten und das Thema war „durch“.

In anderen Fällen reichte die Antwort auf die Frage „Wie lange braucht das System noch?“ von fünf Minuten bis ein halbes Jahr. In beiden Fällen richtet man sich nach dem, was einem das Unterbewusstsein „mitteilt“.

Das klappt sehr gut.

Obwohl sich das für jemanden, der so etwas nicht kennt und nicht erlebt hat, jetzt wahrscheinlich ein bisschen spooky anhört.

Vermute ich mal. Oder?

So oder so, kann man mit dem Zeit-Aspekt sehr gut weiter arbeiten.

2. Stellschraube bei einem hartnäckigen Problem: Reihenfolge

Oder es liegt daran, dass erst ein anderes Thema gelöst werden muss.

Es geht also um die sinnvolle Reihenfolge. Dann kannst du tricky BSFF-Aufträge geben.

Ein Beispiel für eine BSFF-Formulierung:

„Unterbewusstsein, korrigiere jetzt das Thema, das zuerst gelöst/bearbeitet/behandelt werden will.“

Danach einsteigen bei dem, was auftaucht. Die Erfahrung zeigt, wenn die richtige Reihenfolge eingehalten wird, geht es besser. Oft ist durch das zweite Thema, das dann zuerst bearbeitet wird, bei dem Ursprungsthema gar nicht mehr so viel zu tun. Das ist für meine Coachees immer wieder überraschend.

Und manchmal ist es neben den beiden Stellschrauben „Zeit“ und „Reihenfolge“ noch eine dritte Stellschraube.

Denn manchmal ist es gar keine Frage von „Action!“ und von „noch mehr machen“.

Manchmal ist etwas ganz anderes angesagt.

Wenn du jetzt überlegst, was dieses „ganz andere“ sein könnte, lies weiter von der dritten Stellschraube, wenn sich dein hartnäckiges Problem nicht schnell lösen lassen will.

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3. Stellschraube bei einem hartnäckigen Problem: innere Haltung

Wenn du noch überlegst, was dieses „ganz andere“ sein könnte, lies weiter von den Erfahrungen eines BSFF-Selbstcoachers. Seine Gedanken drücken dies viel besser aus, als ich es beschreiben könnte. Denn er setzt nicht auf „noch mehr“, sondern auf eine innere Haltung, die spannend ist.

Die Haltung, dem Unterbewusstsein oder dem Universum Zeit zu geben.

Zeit …

… damit es uns die Lösung schenken kann

Ein Teilnehmer aus der BSFF-Gruppe hat seine Gedanken aus seiner Lebenserfahrung heraus so beschrieben, wie ich es mit seiner Genehmigung hier abbilde. Ach so, er ist übrigens KEIN Coach, Therapeut oder irgendetwas in dieser Richtung.

Er ist einfach nur durch seine eigene, innere Suche zu dieser Erkenntnis gekommen:

„Manchmal ist es gut, dem Unterbewusstsein/Universum Zeit zu geben, damit es uns die Lösung für ein Problem schenken kann. Unser Unterbewusstsein, auch das Universum, „denken“ in anderen Dimensionen und kennen keine Eile.
Das wird mir mit jedem weiteren Lebensjahr deutlich.

Vor ca. acht bis neun Jahren habe ich begonnen, das Verhältnis zu meinen Vorfahren, Eltern und Großeltern, aufzuarbeiten. Nach einer intensiven Phase von einigen Monaten war ich der Meinung, das wäre geklärt. Pustekuchen!

Es geht immer weiter … als ich bei Wera vor zwei Jahren das Life-Coaching gemacht habe, hat sie das Thema angesprochen und einen erneuten Impuls bei mir ausgelöst, da nochmal tiefer zu schauen. Und auch danach gab es noch den einen und anderen Moment, an dem ich merkte, da ist noch was.

Ich sehe das aber nicht als Endlosschleife, die sich im Kreis dreht, sondern als Aufwärtsspirale und gehe heute mit einer gewissen Neugier, Entdeckerfreude an das Thema dran.

Das kann aber manchmal ein jahrelanger, wenn nicht lebenslanger Prozess sein.

Ich habe z. B. gerade in den letzten Monaten deutlich wie nie zuvor erkannt, welche Fähigkeiten mir mein Vater weitergegeben hat (und wir haben uns wahrlich gefetzt in früheren Zeiten wie die Kesselflicker). Seine Beharrlichkeit, die ich immer als Sturheit ausgelegt und verdammt habe, hat mir schon oft geholfen, Phasen des Stillstands, sogenannte Plateauphasen zu überstehen. Oder die Fähigkeit, aus allem etwas zu machen, und wenn’s nicht gut wird, nochmal anzufangen. Das hat meine Kreativität wachsen lassen.

Was will ich damit sagen?

Wenn wir BSFF oder andere Techniken anwenden, hoffen wir meist auf ein schnelles, unmittelbares Ergebnis und sind manchmal frustriert, wenn es nicht sofort funktioniert.

Woher weiß ich armes Menschlein denn, was das Universum mit mir vorhat? Ich sehe bei mir im Nachhinein, dass alles gepasst hat und mich dahin geführt hat, wo ich jetzt bin. Und das ist genau richtig.

Mein Vertrauen in die innere Führung, Unterbewusstsein oder Universum, wie immer man das auch nennen mag, ist durch diese Erfahrung enorm gewachsen und stabil geworden, auch wenn das eine oder andere Störfeuer mal wieder dazwischenfunkt. Aber dafür gibt es ja schließlich BSFF.

E. Schweikert www.edwin-schweikert.de (Seite wird gerade überarbeitet) / Profil bei Facebook

Soweit dieser Blick auf die eigenen Entwicklungsprozesse. Wenn es etwas gab, was beim Lesen wertvoll für dich war, was war das? Hinterlasse gern einen Kommentar, denn beim Schreiben klären sich deine Gedanken noch einmal zusätzlich.

Also: Was sind deine Gedanken dazu?

LG, Wera
Wera Nägler – Coach für Seelenforscher und Selbstcoacher

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