Alte Seelen? Stell dir vor, du gehörst zu den Alten Seelen. Und du hast dies als Kind intuitiv gespürt und jetzt als Erwachsener … hast du im schlechtesten Fall all das und wer du selbst bist, vergessen.
Alte Seelen erkennen sich in ihrer Kindheit oft besser als im Erwachsenenleben. Als Kind spüren sie eine Verbundenheit mit der Natur, mit Tieren, mit Menschen auf eine Art, die hinter alle Kulissen schaut. Bis sie merken, dass das bei den Kindern und auch bei den Erwachsenen in ihrem Umfeld a) nicht so ist und b) anderen unangenehm/schmerzhaft ist (vor allem den Eltern) oder es sogar c) unerwünscht ist.
Dann treffen diese Kinder mit der Alten Seele oft eine schmerzhafte Entscheidung. Lies mehr darüber in diesem Blogbeitrag und wie du als Alte Seele in dir selbst nach Hause kommst.
Viele spüren es intuitiv, dass sie eine Alte Seele sind
Erstaunlich viele Menschen haben ohne über irgendwelche Informationen zu verfügen, das Gefühl, irgendwie „alt“ zu sein im Vergleich mit den Menschen in ihrem Umfeld. Ohne dass sie sich das erklären können. Sie spüren eine Verbindung mit der geistigen Welt, die für sie oft so selbstverständlich wie Atmen ist.
Wenn eine Alte Seele sich als Erwachsener erkennt, kann sie mühelos den Weg ihrer Kindheit erkennen.
Sie sieht auch den Preis, den sie bezahlt hat.
Und es ist ihr Weg, sich damit zutiefst auszusöhnen.
Wenn, ja wenn alles gut verläuft. Denn um es gleich vorweg zu sagen: immerzu heilig und buddha-mäßig hockt kaum eine Alte Seele auf einem imaginären Meditationskissen. Sie sind genauso im Hier und Jetzt wie alle anderen. Aber trotzdem ist es bei ihnen anders. Dazu kommen wir gleich noch.
Dein Seelenalter bestimmt, wie du mit Problemen und Gefühlen umgehst
Wie wäre dein Leben, wenn du ein Gefühl dafür hättest, ob du zu den Jungen Seelen, Reifen Seelen oder Alten Seelen gehörst? Denn je nach Seelenalter gehst du mit Problemen, Zweifeln, unangenehmen Gefühlen und Gedanken unterschiedlich um.
Junge Seelen beispielsweise blenden Probleme und Zweifel einfach aus oder leugnen alle Konflikte. Reflektion? Fehlanzeige! Innenschau? Unbekannt! Junge Seelen haben andere Qualitäten und andere Aufgaben. Als Seele und ganz wichtig: in unserer Gesellschaft. Lies hier von den Jungen Seelen und schau das Video dazu.
Ganz anders Reife Seelen. Reife Seelen arbeiten alles, aber auch ALLES auf. Was bis zu 25 Inkarnationen umfassen kann. Was für eine Leistung! Reife Seelen bewegen sich zunehmend sicher zwischen diesem und früheren Leben, zwischen der geistigen Welt und dem Hier und Jetzt. Lies hier von den Reifen Seelen und schau das Video dazu.
Schau am besten jetzt das Video über Alte Seelen
Mehr Infos und eine Übung zum Mitmachen gab es im Online-Coaching. Du kannst dir die Aufzeichnung kostenfrei anschauen und mitmachen: http://mein-selbstcoaching.de/lm-alte-seelen-lp/
Doch lass uns jetzt tief Eintauchen in die Welt der Alten Seelen, so wie ich das in meiner Arbeit als Begleiterin Reifer und Alter Seelen erleben darf.
In meiner Welt haben wir eine Seele und ein Seelenalter, vielleicht das Seelenalter der Alten Seele
In meinem Blogbeitrag Was, wenn du eine Alte Seele wärst? Ein Coaching für Alte Seelen ist kein Geheimnis habe ich einiges vom Seelenkonzept nach Dr. Varda Hasselmann und Frank Schmolke vorgestellt. Jetzt will ich dich direkt auf die Merkmale der Alten Seelen hinweisen.
Es ist wunderschön, eine Alte Seele zu sein, aber …
… aber Alte Seelen sind oft von einem Umfeld umgeben, dass komplett anders ist als sie selbst. Das, was in der Gesellschaft gilt („schneller-höher-weiter“) ist für die Alte Seele nicht passend. Sie ist in der Regel unverstanden. Und findet trotz aller Anstrengungen – meist seit der frühesten Kindheit – nicht heraus, wie sie sein und was sie tun muss, um so zu sein, wie alle anderen.
So zu sein wie alle anderen, ist der Alten Seele nicht möglich.
Sie ist so anders.
Sie ist in der Minderheit.
Es macht sie oft müde.
Sie ist oft einsam und fühlt sich nicht dazugehörig, selbst in einer großen Familie nicht.
Und oft stößt die Alte Seele gerade in der Familie auf das größte Unverständnis.
So dass sie sich verleugnet.
So dass sie sich verdreht.
So dass sie sich klein und dumm und kraftlos macht.
So dass sie sich von allen Kanälen versucht „abzuschalten“.
So dass sie immer und immer wieder dieses Gefühl, fremd und falsch zu sein bekämpft.
Und damit den Kampf gegen sich selbst führt.
Und zwar so lange, bis sie sich anerkennt, annimmt und sich selbst bedingungslos liebt.
Bis sie sich anerkennt, annimmt und sich selbst bedingungslos liebt
Sind die Eltern, die Familie, die Gesellschaft böse?
NEIN!
Die Alte Seele braucht dieses Umfeld.
Sie wünscht sich etwas anderes.
Sie sehnt sich nach Gleichgesinnten.
Sie weint vor Freude und ist dankbar, wenn sie solche Menschen trifft.
Weil es so kostbar ist.
Es ist kostbar und selten, dass die Alte Seele viele Gleichgesinnte trifft
Gleichgesinnte Alte Seelen tun ihr gut. Doch wird sie sie selten automatisch in ihrem direkten Umfeld vorfinden. Dort sind eher die Jungen Seelen, mit viel „Glück“ sogar Reife Seelen. Es ist aber kein Zufall, dass die Alte Seele sich Junge Seelen als Eltern sucht. Denn dadurch WIRD sie ihren Weg gehen. Und sich durch alle Schichten ihres Seins und ihres Gewesen-Seins durcharbeiten. Auf eine Art und Weise, in einer Tiefe, wie es nur eine Alte Seele kann.
Aber so findet sie im Kern zu sich. Mit „Wohlfühl-Eltern“ und „geistig-energetischen-Airbag-Eltern“ wären – so meine Vermutung – die notwendigen Entwicklungsschritte nicht möglich. Trägheit und so …
Durch die vorherrschende Jung-Seelen-Dominanz lernen Alte Seelen, sich auf sich selbst und ihre Verbindung zur geistigen Welt zu vertrauen.
Daraus ziehen sie ihre Kraft.
Und die brauchen sie auch.
Denn die Herausforderungen der verschiedenen Entwicklungsstufen von Alt 1, Alt 2 usw. sind genauso herausfordernd, anstrengend, aussichtslos-scheinend wie für die anderen Seelenalter. Und das immer mit der zunehmenden Gewissheit, dass alle diese Phasen das letzte Mal im irdischen Körper durchlaufen wird.
Alte Seelen sind in der geistigen Welt unterwegs
Junge Seelen wissen nicht oder leugnen, dass es sie gibt: die geistige Welt. Oder sie versuchen dorthin zu kommen und stellen fest, dass dies bestenfalls 30-Sekunden-Gastspiele sind. Und dass sie nicht wissen, wie sie wieder dorthin kommen können. Was sie meist auch nicht wirklich wollen. Reife Seelen lernen immer besser, sich mit der geistigen Welt zu verbinden, sich dort zu bewegen und zurecht zu finden. Je älter sie werden, desto besser wird’s! Und es wird leichter, zielgerichteter und erfüllender.
Die Alte Seele IST so leicht mit der geistigen Welt verbunden, dass es ihr oft nicht auffällt. Viele meiner Coachingkund*innen sagen mir seit vielen Jahren alle das Gleiche:
„Es ist leicht und angenehm in der Verbindung mit der geistigen Welt. Ich weiß alles. Ich bin alles. Es ist alles da, es ist alles klar. Ich bin verbunden auf eine Art, die ich nicht beschreiben kann. Und die ich schmerzlich vermisse, wenn ich mich auf das Hier und Jetzt einlasse. Ich könnte mich immer dort aufhalten. Das wäre mir das liebste.“
Wie ist das bei dir? Kennst du das oder hast du eine Ahnung, die leise in dir antwortet?
Die Alten Seelen meiner 1:1-Leute sagen aber auch:
„Es ist so anstrengend hier. Alles, aber auch alles ist so schwer. So langsam. So verwirrend. So einsam. So oberflächlich. So schwer. Am liebsten würde ich diesen Körper aufgeben, um immer diese Verschmelzung und Einheit zu spüren.“
Auch das ist die Realität vieler Menschen, die als Alte Seelen unter uns sind. Sie sind einsam. Sie sind einsam auf eine Art und Weise, die wir, die wir jünger sind, nicht erfassen können. Und auch nicht versuchen brauchen, diese Einsamkeit nachzuempfinden. Denn das geht für uns nicht.
Es ist der Weg der Alten Seele.
Den gehen wir alle einmal.
Du gehst ihn irgendwann.
Und ich gehe ihn irgendwann.
Und weißt du – dann wird es gehen!
Alte Seelen sind kostbar für uns alle, denn immer auch helfen sie uns jüngeren Seelen und unterweisen uns – direkt oder indirekt
Die Alte Seele bekommt viele Geschenke der geistigen Welt.
Nicht immer kann sie sie annehmen.
Nicht immer kann sie sie nutzen.
Die Alte Seele schaut auf den gesamten Reichtum ihrer Inkarnationen.
Und: sie erinnert sich!
Ein prallgefülltes Archiv an Fähigkeiten, Erfahrungen und Wissen.
Und nicht immer kann sie es nutzen.
Und oft ist es das, was die Alte Seele ihre innere Zerrissenheit so schmerzlich spüren lässt
Zu spüren, WER sie ist.
Zu spüren, WAS sie in sich trägt.
Zu spüren, WOHIN ihre Sehnsucht sie trägt.
Zu spüren, WOFÜR sie da ist.
Und es doch irgendwie nicht erreichen zu können.
Ich glaube nicht, dass Nicht-Alt-Seelen die Tiefe dieser Verzweiflung erfassen können. Ich teile in meinen Coachings oft dieses Feld für und mit den Alten Seelen, wenn ich sie dorthin führe, wo für sie der nächste Wachstumsschritt ist. So habe ich eine tiefe Wahrnehmung dafür.
Doch ich mache mir da nichts vor: Ich bin eine späte Reife Seele und ich spüre voller Achtung und Liebe, welche Tiefen für Alte Seelen möglich sind … und für mich noch nicht. Und das ist gut so.
Und jetzt kommts: Das ist das, was Alte und nur Alte Seelen können
Ich schreibe ja aus meiner Erlebniswelt als Coach. Denn seit sehr vielen Jahren kommen wenige Junge Seelen, viele Reife Seelen und viele Alte Seelen zu mir. Und es gibt in meiner Arbeit immer diese eine Stelle, wo wir voll am/im Thema sind und die Welt verändern. Bei den Jungen Seelen beginnt jetzt das Arbeiten am Verändern. Bei den Reifen Seelen auch, nur dass es leichter und schneller geht und tiefer. Und es braucht weniger Erklärungen und weniger „Beschwichtigung“, dass alles gut ist.
Bei den Alten Seelen ist es meist (nicht in jeder Sitzung und nicht bei jedem Thema, aber MEIST) so:
Wir tun und machen …
sind an diesem Punkt, den ich beschrieben habe …
ich mache meist noch eine Intervention …
und warte ab, wie eine Alte Seele kraft ihres Bewusstseins alles ins Lot bringt.
Abwarten.
Dabeisein.
Genießen.
Dankbar sein.
Das ist mein Beitrag an dieser Stelle.
Das ist immer wieder eine unglaubliche Erfahrung für mich. Habe ich erst heute morgen und gestern erlebt.
Die Alten Seelen machen … keine Ahnung, was sie machen
Sie WISSEN plötzlich. Umfassend.
Sie VERSTEHEN plötzlich. Umfassend.
Sie BEGREIFEN alles. Umfassend.
Sie DREHEN alles.
Sie LASSEN alles an die richtige Stelle gleiten.
Sie TUN nichts und es geht SEHR schnell.
Sie sind FERTIG.
Puh, hast du ein Gefühl dafür bekommen können, zu was wir Menschen in der Lage sind? Alte Seelen je nach ihrer Seelenreife innerhalb des Alten Zyklus. Und auch du wirst es können … später mal, wenn du jetzt eine Junge oder Reife oder frühe Alte Seele bist. Irgendwann können wir das alle. Einfach so!
Zuletzt: Daran möchte ich dich erinnern, wenn du eine Alte Seele bist
Ob du es fühlst oder nicht. Und auch in deiner dunkelsten Stunde erinnere dich:
Du bist unendlich geliebt.
LG, Wera
Expertin für das Seelenbewusstsein
Seelenalter: Reif 7
PS: Ich lade dich ein zur 3-teiligen Serie über die Seelenalter: Dabei geht es um die Jungen Seelen (Teil 1), die Reifen Seelen (Teil 2) und die Alten Seelen (Teil 3). Du kannst dir die 3 Aufzeichnung (jeweils 1 Stunde) kostenfrei bestellen
Liebe Wera,
vielen Dank für Deine liebevolle Arbeit.
Du hast mich tief berührt und etwas, das ich vergraben hatte, ist gerade an die richtige Stelle gefallen.
Ein Wort, ein Satz und plötzlich ist es klar.
Ich fühle mich gesehen und spüre, dass mich das wirklich zutiefst erstaunt.
Danke von Herzen <3
Sybille
Liebe Sybille, ich freue mich sehr für dich, dass du hierhergefunden hast, um dich mit einem Satz, einem Wort erinnern zu lassen. Danke für dein Mitteilen. Herzlichst, Wera
Liebe Sybille,
es gibt Worte und Sätze, die durchbrechen wie ein Laserstrahl alle Barrieren und (be)rühren Deinen Kern. Dein Kern rührt (bewegt) sich. Das ist eine unglaublich inspirierende Erfahrung. Das bist DU!
Die Erfahrung lehrt mich, dass nicht alle diese Berührungen auf den ersten Blick „angegehm“ sein werden. Doch werte nicht und übe Dich in Geduld. Vertraue Dir. Dein Kern wird aus Sch….. Gold machen. Ich wünsche Dir,dass Du in dieser Achtsamkeit bleibst. Du bleibst damit bei Dir.
In Liebe
Veronika
Schon lustig, ich hab mich lange gefragt wer ich bin.
Heute ab ich im Internet nach Novus gesucht.
Was fand ich auf einmal….
Alte Seelen…
Also nicht über die unerfahrenen Seelen ärgern…. Alles Liebe
Toll dein Denkanstoss „Also nicht über die unerfahrenen Seelen ärgern…. “
Wir waren alle mal Junge Seelen, haben allen Sch… der Welt gemacht, unempathisch, gleichgültig und schlimmeres. Und genau das hat uns reifen lassen. LG, Wera
Hallo ..
Es ist das erste mal das im Internet nach alten seelem suchen . Weil beordert in dieser heutigen Welt es immer schwerer es zu ertragen ist was hier momentan geschieht . Gibt es denn eine Seite.. Eine Gruppe oder irgendwas wo man zugreifen kann..sich gegenseitig austauschen kann.. Und vllt endlich das Gefühl bekommt verstanden zu werden …
Liebe Wera,
ich bin grade auf diesen Artikel gestoßen. Keine Ahnung warum, ich habe einfach den Begriff „alte Seelen“ gegoogelt, weil ich irgendwie immer öfter daran denke. Ich will nicht behaupten, dass ich eine bin. Aber ich habe schon das Gefühl “ anders“ zu sein, ja auch innerlich einsam, obwohl ich einen großen Bekanntenkreis habe. Ich habe zwei Kinder. Ich weiß, das klingt verrückt, aber ich habe das Gefühl, meine Tochter und ich kennen uns schon vor diesem Leben. Unsere Verbindung ist anders, sie versteht mich besser, als jeder andere Mensch, obwohl sie erst 9 Jahre alt ist. Als sie 2 war, sagte sie zu mir:“ Wenn wir tot sind, sind wir dann noch immer noch befreundet?“ Wir hatten nie über so ein Thema gesprochen und doch kam mir ihre Frage logisch vor. Ich kann es irgendwie nicht erklären. Auch Tiere kommen gerne zu mir. Sogar Tiere, die laut Besitzer sehr scheu sind und eigentlich zu niemanden gehen. Darüber denke ich immer häufiger nach. Ich habe meistens auch eine sehr gute Menschenkenntnis iund ich werde von meinen Freundinnen gerne auch Hobbypsychologin genannt. Keine Ahnung, ich denke halt immer nach. Warum ist dies so, was fühlt wohl diese Person? Ich bin sehr viel am Grübeln, manchmal auch sehr traurig, wenn ich sehe, wie Menschen sich verhalten. Ich bin eigentlich ein Mensch, der mitten im Leben steht , aber dieser Gedanke drängt sich immer mehr in mein Bewusstsein. Klingt das zu verrückt? Ich musste jetzt einfach schreiben, vielleicht kannst du mir sagen, ob das irgendwas zu bedeuten hat oder ich einfach ein Sensibelchen bin.
Liebe Kathrin, ich jedenfalls finde dich weder ein „Sensibelchen“ noch sonstwie merkwürdig. Eher bemerkenswert, wie du dich gerade von deiner Intuition leiten lässt.
Und ja klar haben wir manches Mal das Glück, dass wir Seelen-Weggefährten nicht nur im Laufe unseres Lebens treffen, sondern dass wir familiär verbunden sind. Dann fällt das „Wiedererkennen“ weg, weil man von Anfang an zusammen ist.
Was du hast, ist also etwas zum genießen 🙂 und weil ihr euch so gegenseitig am meisten beim Wachsen helfen könnt.
Übrigens stehe ich auch mitten im Leben und werde jeden Tag „spiritueller“ ;-). Ich bemerke das immer noch sehr gut bei mir, weil ich die ersten 30 Jahren meines Lebens sehr ignorant und von mir/meiner Seele abgewendet gelebt habe. Und eine neue Welt in mir entdeckte, als ich auf dem Weg war. So wie du anscheinend auf deinem Weg bist. Viel Entdeckungsfreude dabei für dich! LG, Wera
Liebe Kathrin,
was Du beschreibst ist überhaupt nicht verrückt.
Mir geht es mit Tieren, Pflanzen und Menschen genauso. Einen grünen Daumen hatte ich schon immer. Mit Tieren geht es mir auch so. Haustiere sitzen wupps auf meinem Schoss. Andere fühlen sich in meiner Nähe wohl. Wildvögel, Eichhörnchen, Bienen, Wespen, kommen z.B. auf meine Hand. Mäuse, die meine Katze ins Haus bringt, ebenfalls und so kann ich sie relaxt nach draußen befördern. Ein Kamel wollte mir sogar mal einen Zungenkuss geben ….. das ging dann doch zu weit ….
Vor 10 Jahren entdeckte ich dann, dass ich diese Anziehungskraft auch für bestimmte Menschen habe und dass da scheinbar ein GANZ enges Band war, obwohl sie ANDERS schienen als ich. Da glaubte ich, ich werde verrückt. Kann nur sagen: Achterbahnfahrt der Gefühle. Und ich googelte, was das Zeug hielt! Keine Antwort schien zu passen. Bis ich von selbst dahinter kam, was ich LEBEN wollte: Bedingungslose Liebe.
Und ich dachte: Wow, Durchbruch! Pustekuchen. Je mehr ich es leben wollte, desto mehr schoss ich mir ins Knie damit. Wenn Du an Deinen Lidschlag, an Dein Schlucken, an Deinen Atem denkst, wird er unregelmäßig. Und ich kam dahinter: Lass es geschehen. Freue Dich, wenn es geschieht. Denke NICHT drüber nach. Lasse Dich leiten und tragen.
Wenn ich „toter Mann“ auf dem Wasser spiele, ist das ein befreiendes Gefühl. Ich werde getragen. Ich muss nix tun. Doch wehe, ich tue doch IRGENDWAS. Sofort ist das Gefühl der „Getragenheit“ weg und Du verbrätst viel Energie, um den Urstand wieder herzustellen. Und das klappt nur, wenn Du wieder loslässt – die Kontrolle abgibst.
Viele fragen mich: wie machst Du das? Ich weiß es nicht. Vielleicht eine Erfahrungssache. Manchmal ist es halt besser, den Verstand auszuschalten und anzunehmen, was gerade IST.
Heißt ja nicht, dass man die Kontrolle TOTAL abgibt. Die Erfahrung lehrt, wann es geboten ist und wann nicht.
Tiere, Pflanzen, Menschen – die spüren das. Ehrlich gesagt will ich auch nicht wissen, warum. Es genügt, dass ich es weiß und das es gut ist.
In Liebe
Veronika
Hallo,
ich wollte nur anmerken, dass für alte Seelen junge Seelen als Eltern ein lebenslanger Kraftakt darstellen, der bereits zu Überforderung u burnout im Kindesalter etc führen kann.
Ich, Alt 1, habe mir insgeheim immer geerdete u harmonische Eltern gewünscht, so hätte ich mich wirklich frei entfalten u mein Potential voll ausschöpfen können. Jedoch war ich immer auf der Hut, schon als Kind, vor dem nächsten unbedarften Schritt des „jugendlichen Leichtsinns“ meiner Eltern…war schrecklich Kräftezehrend.
Alte Seelen fühlen sich mit ihresgleichen u reifen Seelen wohl, junge Seelen sind gut für nen Partyabend etc.
Übrigens sind meine Kinder Alt4 u Alt1, mein Mann irgendwo dazwischen…und ja, wir sind irgendwie anders.
Mfg Emelie
Liebe Emelie, danke für deinen Beitrag und deine Erfahrungen, die du mit uns teilst. Und schön von eurer „Alten“ Familie zu lesen :-). LG, Wera
Das selbe ,ist mir bei meiner Tochter passiert sie ist auch 9 und hat das auch gesagt. Ja zu dem Rest stimme ich dir zu. Habe heute erst einen alten Mann gesehen wo ich das Gefühl hatte das ich ihn schon Mal gesehen hatte in einer anderen Zeit . Das war sehr seltsam und ich bin auch ein sehr viel Grübelnder Mensch.
Nun ja,
Bin ich eine alte Seele oder eine junge oder gar nichts von beiden. Welche Bedeutung hat es überhaupt für mich? Ich weis es nicht und weis auch nicht ob ich es wirklich wissen möchte, da es wohl keine wirkliche Relevanz hat in meiner Entwicklung. Es gibt, wenn ich mich zurück erinnere an mein diesiges leben, viele punkte die ich meist, und obwohl sie offensichtlich waren ignoriert habe. Zum teil bewusst. Zum größten Teil bewusst. Mein Name ist René. Ein eher ungewöhnlicher Name aus dem Bereich in dem ich geboren wurde. Er bedeute der Wiedergeborene. Meine Mutter hat ihn gewählt aus … Ich weis es nicht mehr. Sie erzählte mir diese Geschichte, doch ich habe sie wieder vergessen. Mir fallen dinge auf wie aussagen von Menschen in meinem Umfeld, welche ich sofort erkannte oder erst später, als sie mir wieder eingefallen sie. Einen Teil habe ich wieder geschrieben, um sie nicht zu vergessen, einen teil hat sich mir unauslöschlich eingebrannt in mein Gedächtnis. Eine Verbindung zur Schöpfung hatte ich schon immer. In meiner ersten lebenshälfte habe ich diese aber konsequent ignoriert oder sie in einer Leidenschaft gegenargumentiert. Alles Verstands logische Argumente. Mit Religionen konnte ich nie etwas anfangen. Sie erschienen mir zu sehr darauf ausgelegt zu sein, Menschen zu unterdrücken und sie in ihren wirklichen sein zu behindern. Auch gegen sie habe ich leidenschaftlich argumentiert. Meist mit Argumenten die ich aus ihren eigenen Religionsbüchern benutzt habe. Mir ging es nicht darum sie von etwas Anderen zu überzeugen, sondern eher darum sie dazu zu bringen darüber nachzudenken. Dabei ist es stets egal gewesen wie ihr letztendlich Schluss daraus ist. Vielmehr war es ein versuch sie aus ihren erlernten Strukturen ausbrechen zu lernen. Aufzuzeigen das es vielleicht doch anders sein könnte als dass was sie glauben. Ich konnte Menschen immer berühren. Aus die unterschiedlichste Art und weise. Meist auf der ebene des Herzen. Warum dies so war und ist, ist mir meist nie wirklich bewusst gewesen. Rückblickend auf mein bisheriges leben habe ich immer bewusst die falschen Entscheidungen getroffen. Dies obwohl ich schon vorher wusste, dass es die falschen sind. Eine Art der Selbstzerstörung. Als ich immer sehr jungen alter war, hatte sich der Gedanke in mir manifestiert, dass alles sehr sinnlos ist und ich meine Zeit hier auf dieser erde nur abzusitzen habe, bis ich wieder nach hause kommen. Zeitlebens habe ich das Gefühl ein Nomade zu sein. Immer rastlos und nirgends zu hause. Einmal hatte ich einen Traum in dem mir bewusst wurde, dass ich hier auf der erde gefangen bin wie in einem Gefängnis. Ich bekam Platzangst. Ich erwachte aus diesen Traum und ging auf das WCs. Danach schlief ich wieder ein und träumte ich schwebe allein im Universum. Es war ein so schönes Gefühl. Ich fühlte mich frei wie nie zuvor. Oft nehme ich bewusst wahr, dass mich Menschen anschauen als etwas, dass sie nie so gesehen haben. Wie ein kontakt zu etwas Anderen. Es sind meist kurze Augenblicke. Meist in Großen Menschenmengen. Als ob sie irgendeine Verbindung zu mir wahrnehmen. Jetzt in meiner zweiten lebenshälfte erkenne ich mich immer mehr an als dass was ich bin. Ich ignoriere und verleugne mich nicht mehr. Ich bin was ich bin. Ich bin weder bedeutungsvoll noch bedeutungslos. Ich bin René. Und ich möchte nach hause, obwohl dies nicht das irdische hier ist. So werde ich weiter warten auf den tag da es sein wird. Ich hatte sehr früh die Theorie, dass wir ewig sind, nur, dass wir es nicht merken oder wissen. Früher war es ein schlimmer Gedanke für mich. Ewig sein zu müssen. Heute ist es aufgrund meines Wissens anders geworden. Heute ist es anders geworden. Wenn ich mit Menschen rede schauen sie mich mit Großen Augen an und können meist nicht genug bekommen von dem, was ich erzähle. Ein gast mit dem ich nicht direkt erzählt habe an einem Nachbartisch, in einem lokal in dem ich arbeite, meint zu seinem Tischpartner, sie könne mir stundenlang zuhören über, dass was ich erzähle. Eine Arbeitskollegin sagte mir einmal „weist du René, es gibt immer Menschen bei denen man sagt der ist so wie einer dem man kennt, bei dir ist es nicht so. du bist einzigartig. Ich hatte mal ein Gespräch mit einem Moslem auf einer Arbeit. Wir fuhren den ganzen tag zusammen Farben aus und ich erklärte ihm wie meine Ansicht über die dinge sind, wie ich sie sehe. Und es dauerte nicht lange und seine frage für mich kam völlig überraschen. Er fragte mich welcher Religion ich angehören und ob er dieser auch beitreten könne. Ich habe eine fast schon unglaubliche Wirkung auf Menschen. Doch mich selber bringt es nicht wirklich weiter. Es erfühlt mich mit Freude im herzen, wenn ich diese im herzen berühren kann. Doch ich selber fühle mich in diesem Meer von liebe, die ich erfahre dennoch allein. Es ist irgendwie eigenartig. Ich werde geliebt und habe trotzdem das Gefühl von Einsamkeit in mir, solange ich zurück denke. Ich Weiß ich bin im Prozess der Evolution meiner Seele. Ich Weiß das es kein gut oder böse gibt, kein richtig oder falsch, kein schön oder hässlich. So habe ich es mir zur Aufgabe gemacht mein Gedanken darüber zu teilen und geben den Menschen mit dass das leben uns liebt. Bedingungslos. Dass niemand fehl gehen kann in dem was er macht und es kein scheitern gibt. Es ist nicht unsere Bestimmung zu scheitern. Unsere Bestimmung ist zu erschaffen und zu kreieren ohne dem Ergebnis behafte zu sein. Nur der Erschafungsprozess ist worauf es ankommt. Und wenn dieser nicht mehr dem entspricht was wir sein wollen können wir mit einer neuen Entscheidung ein neues selbst von uns erschaffen. Wir sind nicht hier um etwas zu lernen, den alles wissen ist schon in uns. Wir sind hier um dieses wissen in Erfahrung umzusetzen. Dabei können wir jede Erfahrung immer wieder neu machen oder sagen wir möchten eine neue Erfahrung erschaffen. Jeder wie ihm beliebt. Es ist jedem seine freie Entscheidung. Doch am ende werden wir erfolgreich sein. Ein scheitern ist nicht möglich oder vorgesehen. Keine Ahnung warum ich dies alles schreibe oder ob es für irgendjemand sinn macht. Es ist wie es ist. Das Leben liebt uns. Ich denke „zaubre den Menschen ein lächeln ins Gesicht und du gewinnst ihre Herzen. Das ist ausreichend für mich im Augenblick, wenn sie erwachen und sich selbst erkennen in dem was sie sind.
Hallo Renè, danke fürs Teilen deiner Gedanken und der Entwicklung, die du in diesem Leben kreiert hast. Vieles, was du schreibst kommt mir bekannt vor. Aber eher aus den Begleitungen von Menschen, die Alte Seelen sind. Eine Kategorisierung, die irgendwann auch nicht mehr wichtig ist. 😉
Vor allem der letzte Abschnitt ist wichtig, dass du uns daran erinnerst und wir uns erinnern, dass wir geliebt werden und dann wir nicht scheitern können.
Es ist so klar geschrieben, dass ich hier diesen Auszug von dir noch einmal einstelle. LG, Wera
………………….
„So habe ich es mir zur Aufgabe gemacht mein Gedanken darüber zu teilen und geben den Menschen mit dass das leben uns liebt. Bedingungslos. Dass niemand fehl gehen kann in dem was er macht und es kein scheitern gibt. Es ist nicht unsere Bestimmung zu scheitern. Unsere Bestimmung ist zu erschaffen und zu kreieren ohne dem Ergebnis behafte zu sein. Nur der Erschafungsprozess ist worauf es ankommt. Und wenn dieser nicht mehr dem entspricht was wir sein wollen können wir mit einer neuen Entscheidung ein neues selbst von uns erschaffen. Wir sind nicht hier um etwas zu lernen, den alles wissen ist schon in uns. Wir sind hier um dieses wissen in Erfahrung umzusetzen. Dabei können wir jede Erfahrung immer wieder neu machen oder sagen wir möchten eine neue Erfahrung erschaffen. Jeder wie ihm beliebt. Es ist jedem seine freie Entscheidung. Doch am ende werden wir erfolgreich sein. Ein scheitern ist nicht möglich oder vorgesehen.“ René
Hallo Rene,
ach, wie bekannt mir das vorkommt.
Der Kern weiß, der Verstand sagt das Gegenteil. Zerrissen.
Wehre Dich nicht. Was Du fühlst ist wahr. Spiritualität hat nix mit dogmatischen Religionen zu tun. Die sind Ego-gemacht. Lasse Dich nicht verunsichern und schütte das Kind nicht mit dem Bade aus. Dein Kern zeigt Dir Deinen Weg. Und Dein Kern ist weise. Sehr weise.
Vertraue. Und ich rede hier nicht blabla. Für mich ist es auch ein täglicher Entscheidungskampf.
Weiter gekommen aber bin ich nur, wenn ich meiner Intuition vertraut habe und meinen Verstand nur eingesetzt habe, um die durch Intuition gewonnen Ziele zu erreichen.
Die Intuition sagt Dir, was Du willst, Dein Verstand,wie Du es erreichst. Die Angst zeigt Dir Deine Lernaufgaben, die Freude, wer Du bist.
In Liebe
Veronika
Als ich den Text gelesen habe, wusste ich ich muss zu den alten Seelen gehören. Aber ich weiß auch, ich habe das Gefühl dafür verloren, denn als ich den Text hier gelesen habe kamen die Gefühle für meine frühere Seele, die nun verblasst war wieder hoch. Schwierig das zu erklären.
Es gab mal eine kurze aber intensive Zeit, in der ich meine Mitte gefunden hatte. Ich habe sie damals dann als Naturkunst dargestellt als Frau, die in ihrer Mitte des Bauches eine in sich gedrehte Schnecke aus steinen hatte dessen Mitte mit einem Steinchen endete um den Punkt für meine spirituelle Mitte und mein wahres Ich zu kennzeichnen. Doch diese Erinnerung an das Ich ist verblasst durch negative Ereignisse, die mir mein Ich Stück für Stück zugeschüttet haben, will ich es mal nennen. Und jetzt durch diesen Text hier ist mir wieder bewusst geworden, wie sehr ich die Seele, die ich dort hatte vermisse und wieder ausgraben möchte. Aber wie kann man das anstellen? Wenn man doch immer weiter Schutt oben drauf lädt?
Meine Gedanken schweifen ganz oft durch Themen wie abhauen, sich irgendwo wiederfinden; das innerste wechseln um zu sein wie andere; und viele andere Themen, die sich um meine Seele zu drehen scheinen. Aber alles bleiben unbeantwortete Fragen. Aber im Innersten weiß ich, dass nur ich die Antwort kennen kann und den Weg zu meiner Seele. Es dreht sich bei mir alles nur um Kreis.
Liebe Milena, du beschreibst das sehr gut. Hilft vielleicht auch nicht viel, wenn ich sage, dass mir viele Menschen begegnen, die diesen Kontakt mit ihrer Seele, mit ihrem innersten Seelenkern noch gar nicht gehabt haben.
Du hast das erlebt, die Verbindung ist da, immer,auch wenn du nicht „online“ bist, deine Seele ist da. Nur gefühlt manchmal verschüttet, das kenne ich auch sehr gut von früher. Man braucht sie aber nicht ausgraben, sondern lade deine Seele ein, wieder vollständig in dich einzutreten und dich voll und ganz auszufüllen. Deine Seele ist durch diesen Schutt nicht beeinträchtigt, sie ist da und wartet darauf, dass du sie anstupst. LG, Wera
Hallo Milena
Als ich deinen text gelesen habe verwandelte sich dieser bei mir, wie so vieles in Bilder. Ich sah eine Frau die sich kunstvoll gestaltet bis hin zum abschlussstein. Eine Frau die etwas in sich vergräbt, wie bei einer Beerdigung und möchte dass es nicht mehr zum Vorschein kommt. Dennoch ist es da, den es ist unmöglich dass zu begraben was du versucht hast. Du hast es nur versteckt und so wird es dich nur belasten wie du dich mit den steinen belastet hast. Doch es gibt einen Ausweg. Erkenne das an was du begraben hast und entlasse es in Liebe. Das was du zurückholen willst kannst du nicht mehr zurückholen, da es nicht mehr in dieser Form vorhanden ist. Doch das schöne ist wenn du erkennst und anerkennst, dass du in Transformation bist, etwas neues in dir gehört werden will ist dies eine völlig neue fantastische Aussicht mit unendlich vielen Möglichkeiten. Erkenne dieses an und du wirst sehen das es genauso ist. Wie befreien wir nun das alte und das neue aus dem Steinhaufen. Es ist ganz einfach. Setze dich hin und schließe die äugen und stelle dir den Steinhaufen vor und wie du es bist die darunter begraben ist. (ist wohl etwas beängstigend im Augenblicklich weiss) Du weisst das zwischen den steinen immer Luft dazwischen ist, sie niemals abgeschlossen sind untereinander sondern sich nur an wenigen punkten berühren. Manchmal kann man sogar licht zwischen den steinen erkennen. Deine einzige aufgabe ist nur zwischen den steinen emporzuschweben mit dem alten, damit es in Liebe anerkannt von dir gehen kann(und es geht nie wirklich von dir, sondern bleibt erhalten in dem was sich neu in dir transformiert hat) und steigen auf in deiner neuen noch unentdeckten Transformation die du jetzt voller Freude erforschen kannst. Steige empor, stück für stück bist du dich komplett im licht und in Liebe baden kannst. Dann ist deine Wiedergeburt abgeschlossen. Nur weil du etwas gehen lässt, bedeutet dies nicht es ist verschwunden und erkenne dankbar an wohin es dich gebracht hat und dass es kein ende ist sondern ein Neubeginn.
Ich wünsche mir für dich, dass du wie ich erkennst, dass das leben uns liebt und dies tut es bedingungslos. Ich weiss heute dass wir nicht dazu bestimmt sind fehl zugehen. Für niemanden für uns. Liebe ist überall um uns herum, wenn wir sie nur sehen wollen. Erinnere dich an deinen Lieblingssong, wenn er es schon ist oder mache ihn dazu: All You Need Is Love von den Beatles. Denn von Liebe gibt es unendlich viel.
(ps,mache es vielleicht wie ich. Erschaffe dich selbst immer wieder neu ohne dem Ergebnis behaftet zu sein.Schreibe deine Gedanken und Gefühle auf und veröffentliche diese in einem buch. es spielt keine Rolle ob es erfolgreich ist es ist nur der erschaffungsprozess wichtig. Und vielleicht liest es jemand, auch wenn es nur ein Satz davon ist und es hilft dieser person hast du schon mehr erreicht als viele andere. Und so vielleicht, oder anders schaffen wir menschen vielleicht wieder zusammenzukommen um untereinander Kontakt herzustellen um uns darauf zu besinnen das nur eins wichtig ist im Leben aus dem die grossartigsten dinge entstehen können: LIEBE)
All u need ist love … dadadda… all need is love… dadada…. All u need is love … love is all u need 😉
Liebe Milena,
liebst Du Dein inneres Kind? Nimmst Du es mit? Ist es präsent?
Was sagt es? Was will es? Vertraut es Dir?
Milena, Dein inneres Kind ist weise. Vielleicht schreit es nach Dir. Es liebt Dich bedingungslos.
Mein inneres Kind hat 20 Jahre geschrien. Habe es als dumpfen,unendlich tiefen Schmerz gespürt.
Seit ich es mitnehme auf meiner Reise, werden die Dinge zwar nicht unbedingt leichter, aber erträglicher ….. weil ich weiß, wer ICH BIN.
Und das macht unendlich reich.
In Liebe
Veronika
Ich möchte nur noch sterben. Diese Welt hat keinen Platz für mich. Niemand versteht mich, ich verstehe niemanden. Es sind alle so anders, ICH bin so anders und ich möchte nur dazugehören, so sein wie alle. Dieses Leben ist so schwer, so anstrengend, und ich, ich so müde.
Hallo G, ja, das klingt schwer und anstrengend. Weißt du, was ich von meinen 1:1-Coachingkund*innen gelernt habe? Die meisten haben ihr ganz Leben lang versucht, sich zu tarnen und „wie alle“ zu sein. Reife Seelen wie ich schaffen das schon nicht (dem Himmel sei Dank). Aber alle haben mir gesagt: Erst als sie aufgehört haben, so seinzuwollen wie alle anderen, fühlten sie sich leichter. Für Alte Seelen ist es wichtig, sich selbst anzunehmen und zu erlauben, sich selbst zu entdecken. Was könnte ein erster Minischritt sein, dich selbst zu entdecken und das, was du entdeckt hast, auch den „anderen“ zu zeigen? Wie würde das aussehen, wenn du die Bewertungen der anderen nicht in dich und dein System andocken lässt? LG, Wera
das gefühl kenne ich. du weist tief in dir das wo auch immer du hingehst nicht da ankommen wirst wo du sein möchtest- zu hause. mir ist dies ebenfalls bewust geworden, doch heute weiss ich, dass wir alle ewig sind und dass wir sicher wieder nach hause kommen werden, obgelich dieses zu hause nicht hier auf dieser erde ist. seit mir dies klar geworden ist, freue ich mich wieder nach hause zu komme, doch ich habe es nicht mehr eillig damit und geniese das leben hier. mir haben sich dadurch völlig neue sichtweisen eröffnet und ich begann mit diesen die welt wieder neu zu betrachten und zu erforschen. es macht spass. du wirst wieder nach hause kommen. das ist sicher. bis dahin hast du zwei optionen und musst eine entscheidung treffen. möchtest du dein leben so weiter leben wie bisher oder möchtest du dich neu erschaffen und dich zu dir selber anerkennen. wie auch immer, triff jetzt deine entscheidung. du kannst nicht fehl gehen in dem was du machst. das ist für niemanden vorgesehen. du kannst jetzt deine entscheidung dazu treffen es anzuerkennen oder wie bis jetzt weitermachen. triff deine entscheidung. öffne deine augen. wir sind umgeben von Liebe. das leben Liebt uns bedinungslos. erkenne dich in dir selbst, erkenne dich selbst an als etwas wunderbares, du bist perfekt erschaffen worden, wie jeder von uns und du wirst finden was du schon seit langen suchst. dich. nur das ist wichtig.
Danke, Rene, für deine Betrachtungen. Das ist sehr hilfreich für uns alle, unsere unterschiedlichen Erfahrungen zu teilen. Denn gerade bei den späten Reifen Seelen und bei den Alten Seelen gibt es kein 08-15 mehr, aber wir brauchen trotzdem den Austausch, um uns selbst immer besser zu erkennen. Herzlichst, Wera
Lieber G.,
fühle Dich erstmal GANZ fest umarmt.
Allein – mutterseelenallein. Der Wunsch: Ruhe, Frieden, endlich Daheim. Weg, nur weg . Und unendlich müde. Schlafen.
An diesem Punkt war ich vor 2 Jahren. Ich soff 2 Flaschen Sekt und ging mit der Rasierklinge meines Mannes in den Wald. Mit diesem Alkoholpegel hätte ich es wohl auch getan. Mein Leben lag in Trümmern. Meine Visionen platzten wie Seifenblasen. Meine Mieter (Freunde!) entpuppten sich als Energievampire. Meine Abgrenzung erzeugte enttäuschten Hass. Im eigenen Haus fühlte ich mich wie eine Fremde. Mehr noch: ich war enttäuscht von mir selbst. Keine Hilfe. Nirgendwo. Ich hinterließ die Nachricht: „okay -ihr werdet mich nicht wiedersehen“ und an meinen Mann „es tut mir leid, ich will einfach nur keine Last mehr sein. Ich liebe Dich.“Seitdw
G., ich schrie!
Erstaunlicherweise alarmierten meine Mieter die Polizei. Sofort. Die fanden mich auch im Wald. Und ich wurde in die Psychatrie eingeliefert. Man setzte mich unter Tavor. Mir war alles gleichgültig
Bereits am ersten Tag fragte mich eine Mitpatientin (wir waren beide im Beobachtungsraum), warum ich hier wäre. Meine Antwort: ich will nicht mehr Leben. Sie: ach Liebes, wie schade, das Leben hält doch noch so viel Schönes für Dich parat. Und soll ich Dir was sagen? DAS drang durch. Trotz Tavor.
3 Tage später erklärte ich dem Arzt: „ich will SO nicht mehr“.
In den folgenden 11 Wochen (Akut:6 Wochen, Depristation: 5 Wochen) hörte ich meinen Mitpatienten zu und blühte auf. Keine Erwartung, keine Masken – boahhh – erleichternd.
Das nahm ich mit nach Hause. Keine Erwartung, keine Maske. Am Anfang war die Angst, mich nackt zu zeigen. Klar, viele waren zunächst irritiert. Sind es heute noch. Einige aber gingen MIT mir. Ich selektierte mutig. Wer tut mir gut? Wer nicht? Ich fragte nicht mehr danach, WAS oder WEN WILL ich aushalten. Ich fragte: WAS oder WEN halte ich aus. Seitdem geht’s mir besser.
Das heißt nicht, dass die, die mir nicht guttun, meine Feinde sind. Kommt Zeit, kommt Gleichmut und Frieden.
Ich habe meine Erwartungen an meine Brüder und Schwestern zurückgeschraubt und ihnen die Bedeutung zugesprochen, die sie mir zeigen: Meine Sehnsucht nach Einssein. Doch EINS sind wir alle. Wir waren nie getrennt. Das ist Fakt. Wir haben es nur vergessen.
Seitdem sehe ich Facetten von mir in unzähligen Menschen.
Meinen Selbstmordversuch vergleiche ich heute mit einem Kind, das Angst vor der Klassenarbeit hat und Zahnpasta frisst. Du kannst es rauszögern – die Klassenarbeit aber ist unvermeidlich und Du musst durch.
Stelle Dich: was ist das Lernziel? Du findest die Antwort nicht. Die Antwort findet Dich. Vertraue.
In Liebe
Veronika
Hallo Wera
Mein ganzes Leben; 58 Jahre; ist Arbeit. Ich habe meinen Weg schon als Kind vor mir gesehen. Alles Schwere und Schmerzliche wird aufgewühlt, ausgegraben und bearbeitet, solange bis Alles in Licht und Liebe und Frieden gewandelt ist. Ich sehe meine Enkelkinder ins Leben kommen. Eine schöne Geschichte hierzu: hab mit meiner jüngeren Tochter telefoniert und sagte zum Abschluss des Gesprächs: bei Natalie ist eine Seele, die inkarnieren will; es ist eine weibliche Energie. 2 Tage später rief Natalie an und sagte sie ist schwanger: Ich antwortete begeistert: Ja das habe ich Maria schon erzählt; das wird ein Mädchen. Ich habe 9 Enkelkinder. Der schönste Lohn und das größte Geschenk ist meine Dualseele. Wir gehen getrennt voneinander gerade durchs Nadelöhr. Mein Weg führt in die Öffentlichkeit. Liebe Grüße Petra
Hallo Petra, danke für die Beschreibung, wie du dein Leben betrachtest, das zauberte mir beim Lesen ein Lächeln ins Gesicht, so sehr ist deine Energie für mich präsent. Und schön, wie du das „anklopfen“ deiner Enkelin schon wahrgenommen hast. … Familiengeheimnisse haben da ja keine Chance 😉 Freude und Inspiration für dich auf deinem Weg in die Öffentlichkeit, du wirst offensichtlich gebrauchht 🙂 LG, Wera
Liebe Petra,
als ich Deinen Beitrag las, kribbelte meine Nase und ich musste 5 niesen. Zufall? Hmm. Ist mir zugefallen wie ein Ball. Nun, ich hebe ihn mal auf. Zum ersten: Du hast einen Sinn, der in mir nur rudimentär vorhanden ist. Wow! Und dann das Ding mit der Dualseele. So nebenbei. Hey, das muss doch anstrengend für Dich gewesen sein, oder? Also bei mir war diese Begegnung ERSCHÜTTERND! Okay 10 Jahre danach und etliche Erfahrungen reicher ist das jetzt nicht mehr so der Hammer. Eigentlich normal. Naja, vor 10 Jahren war das anders. Cool war, dass es auch andere merkten: Ihr seid wie Yin und Yang – Kopf und Arsch. Ich war also nicht allein mit meinem Gefühl. Uns war das peinlich. Und doch – jeder suchte den anderen. Er fragte mich irgendwann genervt: was willst Du von mir? Ich: nix. Einfach nix. Einfach nur gucken und wohlfühlen. Er suchte meine Hand und traute sich nicht, sie zu nehmen. Ich aber auch nicht. Boahh, was hatten wir Angst voreinander! Aber: stundenlange Telefongespräche …..Doch die Berührung war einfach zu intensiv. Als sich unsere Wege trennten, hatte ich das Gefühl, ich kann nicht mehr gehen. Mir versagten die Knie. Mann, was habe ich durch diese Erfahrung mitgenommen. Heute denke ich in Liebe an ihn. Ich brauche ihn nicht. Und doch werde ich es nie vergessen. Der erste Mensch, den ich einfach nur liebte und es WUSSTE. Dualseele? Keine Ahnung. Jetzt ist es eher so, wenn ich an ihn denke: ich lächle. Unendlicher Frieden. Dankbarkeit. Kein Bedürfnis mehr. Nur unendliche Dankbarkeit. Ich weiß, dass er inzwischen geheiratet hat und eine Tochter hat. Und ich lächle und denke „ich liebe Dich“. Kein Begehren, kein – ich bin unvollständig ohne Dich. Einfach nur dankbar und zart. Was er denkt über unsere Begegnung? Daran verschwende ich keinen Gedanken. Geht mich nix an. Punkt.
Doch ich habe was mitgenommen. Unendlichen Reichtum. Denn seitdem weiß ich, zu was ich fähig bin.
Und die Dualseele ist nur der Anfang …….der Startschuss – die leichteste Übung …..
In Liebe
Veronika
hallo katrin, noch nie hab ichb auf so einen forumsh beitrag geantwortet, aber ich hab gedacht, da beschreibt jemand mich. du hast mir aus der seele gesprochen. immer fühlte ich mich auch irgendwie anders….. liebte schon immer tiere und die natur. bin aber auch oft so dankbar, dass ich anders bin und das gefühln hab, DAS WESENTLICHE IST FÜR DIE AUGEN UNSICHTBAR. hab auch schon als kind alles hinterfragt, wie unendliches leben, weltall… also ich könent jetzt ewig so weitererzählen, vielleicht liest du es ja, und es finden sich zwei alte seelen oder zwei tolle frauen, die nicht mit der herde laufen.
Hallo Tini, ich habe mich total gefreut, als ich deinen Kommentar und deine Nachricht an die (unbekannte) Katrin gelesen habe. Das sind manchmal die kleinen Geschenke des Lebens, wenn wir von jemandem etwas lesen, was uns beschreibt, wie es Freunde, Bekannte und manchmal die eigene Familie nicht wahrnehmen können. Dafür „treffen“ wir uns, damit wir wissen, dass wir „richtig“ sind und dass es viele von uns gibt. Lass es dir gutgehen :-). LG, Wera
Hallo da draußen:)
Ich muss sagen, dass ich nie erwartet hätte auf meine Suchanfrage ‘Alte Seele‘ auf eine so echte, authentische Seite zu gelangen. Es gibt viele unseriöse Beiträge im Internet und ich habe nicht erwartet sowas zu finden. Ich möchte mich für die vielen Gedanken und Erfahrungen hier erstmals bedanken. Es ist so schön…Leute gefunden zu haben denen es ähnlich geht.
Ich bin gerade erst 17 geworden, habe aber schon seit einigen Jahren das Gefühl innerlich ein enormes Alter zu haben. Es zeigt sich nicht nur darin, dass ich sehr frühreif handel, sondern auch in irgendwie Allem. Ich weiß garnicht wie ich das formulieren kann was ich gerne alles sagen würde.
Ich habe schon viel,viel Mist in den letzten paar Jahren erlebt und anstatt daran zu zerbrechen bin ich über mich hinausgewachsen. Ich habe keinerlei Todesangst. Ich war schon immer sehr ruhig und ausgeglichen, eine Zeit lang verschlang ich Werke über Hochsensibilität, weil ich mich so fehl gefühlt habe.
Ich habe viele Freunde und Bekannte, und liebe es auch mich mit Leuten auszutauschen. Aber trotzdem gibt es fast keine Person die mich wirklich versteht. Soviele Leute sind auf Konsum und Erfolg ausgerichtet. Uns (Schülern) wird beigebracht sich in ein „Hamsterrad“ einzufügen und nur darrauf hinzuarbeiten darin beständig weiter zu laufen . Der Ansatz erscheint mir einfach Sinnlos , unnötig.
Was nützt es einem? Ich sehe keinen Sinn im Materialismus, das Umweltbewusstsein meines Umfeldes, meiner Familie, macht mich traurig. Soviele Leute hadeln so kurzsichtig, oberflächlich.
Wenn wir etwas in der Schule lernen kommt es mir sehr bekannt vor. Ich erfasse Dinge die mit dem Universum zu tun haben so schnell, und ich liebe die Geisteswissenschaften. Philosophie und Theologie sind meine Leidenschaft geworden, dort fühle ich mich heimisch.
In einem Beitrag las ich etwas sehr schönes über die Selbstliebe, ich glaube er kam von René, und das stimmt so sehr.
Ich habe die Erfahrung gemacht dass man sich selbst heilen sollte. Mein Körper, und mein (Unter)-Ich sind immer noch mit Esstörungen und manchmal tiefer Traurigkeit beschäftigt, aber sich lieben und Zeit zum heilen nehmen ist notwendig. Keine Hilfe von Außen kann das für einem übernehmen. Seit gut zu eurem Körper, ihr habt nur einen für dieses Leben und wir streben ja alle dannach die größtmögliche Erfüllung mit ihm zu erfahren.
Liebste Grüße, Alex
Ja Alex, das biologische Alter passt lange Zeit überhaupt nicht zum gefühlten Alter. Als Kind habe ich irgendwann mal gedacht: „der nächste Erwachsene, der zu mir sagt, dass man sich mit mir besser unterhalten kann als mit allen anderen Erwachsenen, den schreie ich an!“.
Mein gefühltes Alter war eher belastend für mich, vor allem als ich merkte, dass mein Umfeld irritiert war. Nun denn.
Meine Erfahrung ist, dass mein Gefühl, „uralt“ zu sein sich immer mehr wandelte in „stimmig“, je älter ich im tatsächlichen Leben wurde. Heute passt es für mich wundervoll zusammen.
Paradoxerweise fühlt es sich für mich mittlerweile oft innerlich jung an. Ein Coachingkunde meinte allerdings zu mir mal „Wera, du hängst zuviel mit uns Alten Seelen rum!“. hihi
Dir jedenfalls alles Liebe beim Erforschen und Ausdehnen deines Seelenweges. LG, Wera
wow alex was für ein geschenk. du hast es erkannt und dich, nicht wie ich jahrzehnte lang selbst verleugnet. nutze die kraft und dieses wissen und es werden die schönsten dinge in deinem leben passieren. und dir sage ich was ich allen sagen: wir sind nicht allein und werden es niemals sein.
ich freue mich so für dich, dass du es schon so jung erkannt hast.
Hallo Wera,
Ich bin dieses Jahr 19 geworden und ich habe grosse Schwieirigkeiten meinen Weg zu finden. Ich habe in der Oberstufe mit circa 14 Jahren gemerkt das ich eine alte Seele bin. Ich war ganz anders damals, ruhig und weise. Dann kam eine Zeit wo dieses Gefühl und Verbundenheit zu meiner alten Seele verloren ging. Heute habe ich immer wieder diese plötzlichen “Attacken“ über die alte Seele zu rechechieren und ich bemerke diese innerliche Unruhe nicht zu wissen was mein Weg ist, was ich will. Erst dann bemerke ich was für ein Chaos in mir herrscht. Auch in meiner Ausbildung bin ich sehr unglücklich, obwohl es anfangs wirklich mein Traumberuf war. Ich mache mir über viele Dinge Gedanken und frage mich, warum wir Menschen so sind wie wir sind. Über Zusammenhänge der Geschichte oder über Dinge, bei den andere nur den Kopf schütteln. Auch fühle ich mich unglaublich zu Japan hingezogen, als wäre ich in meinem tiefsten Inneren noch nicht angekommen, obwohl ich meine Familie liebe und froh bin, in der Schweiz leben zu dürfen. Meine Mutter wusste ebenfalls schon lange das ich eine alte Seele bin und ich bin froh von ihr Unterstützung zu erhalten, auch meine beste Freundin die ich seit Geburt kenne versteht mich und unterstützt mich.
Muss ich mir einfach Zeit lassen meinen Weg zu finden? Wie finde ich ihn, ich weiss das es einen Weg gibt der für mich Bestimmt ist, doch er liegt im Dunkeln. Meine Mutter hat mir vor einigen Monaten erzählt, sie habe jemanden getroffen, der mich als Indigokind sieht. Hat das auch einen Einfluss auf mich?
Jedenfalls ist das alles unglaublich verwirrend, es ist auch mein erster Kommentar der ich zu diesem Thema schreibe, ich wollte einfach einmal alles aussprechen, du wirkst auf mich wirklich weise. Danke für deinen Text.
Liebe Grüsse
Tatjana
Liebe Tatjana, schau doch auf das viele Gute in deinem Leben. So jung und so weit schon. Dir ist schon vieles bewusst und du nutzt Informationen, um dich noch besser zu verstehen. Da bist du weit. Vielleicht treibt dich die Ungeduld, denn es gibt so viel zu erforschen.
Darf ich was sagen? Deine Bestimmmung wird kommen und wird sich zeigen. Sicherlich jetzt schon, wo du nichts davon erkennst. Du kannst es gar nicht verfehlen. Und weißt du, du hast genug Zeit … PS: ich glaube kaum, dass ich das schreibe und auch so meine, ich bin Misses-Ungeduld in Reinform …
Also, vollständig wird alles erst, wenn du deinen letzten Atemzug gemacht hast. Niemand ist „weit“ – wir sind alle unterwegs. Und diese Verwirrung ist gut, es zeigt, dass du gerade am Rande oder sogar außerhalb deiner Komfortzone bist.
Schweiz ist toll und irgendwann wird klar sein, was es mit Japan auf sich hat.
Ich habe sogar mal Chinesisch gelernt, bis meine spirituelle Lehrerein Maud Pollock zu mir sagte: „Wera, das mit dem chinesischen Mönch im Kloster, diese Sehnsucht danach nach allem Chinesischen, Qi Gong etc. ist Blödsinn!!! Das hast du alles schon reichlichh gehabt!!! Das brauchst du jetzt nicht mehr! bääämmm, ich wollte protestieren und spürte sofort, dass es wahr ist. Dass es meine alte Sehnsucht war, Sicherheit, die mich so anzog. Danach war das irgendwie erledigt. So war es mal bei mir, dannke dass durchs Lesen deiner Gedanken diese Erinnerung noch mal bei mir auftauchte.
Nimmm dich jeden Tag an, wie du bist: wundervoll. 🙂
LG, Wera
Hallo Tatjana
Ja die Schweiz ist das letzte Paradis auf erden, so fühle ich es jedenfalls wenn ich meinen blick von hier in die Welt hinaus schweifen lasse. Es ist übrigens egal wer dich wie sieht oder nicht. Denn bei all dem gutgemeinten stellt sich die frage wie du dich siehst und ob du dich als das was du bist anerkennst und was du daraus machen möchtest. Einen vorteil hast du schon. Wie du beschrieben hast, hast du menschen um dich die dich anerkennen als das was du bist. Die perfekte Situation um das zu werden was du sein möchtest mit dem wissen was auch immer passiert jemanden an deiner Seite zu haben der dich hält und auffängt wenn du ins straucheln kommst. Jetzt stellt sich nur noch die frage: wer und wie möchtest du sein? Denke darüber nach, die Antwort ist schon in dir, das ist sicher, also brauchst du keine angst davor zu haben dass sie nicht existiert. Dieser gedanke sollte dir dabei helfen dich in deiner völligen selbst zu entfalten zu dem was du werden möchtest. Erschaffe dich neu und bleibe dem Ergebnis nicht behaftet. Das leben liebt uns bedinungslos. Mein tägliches Mantra.
Und an alle da draussen. Es ist so schön, dass es euch gibt und ich euch gefunden habe. Und es sind noch mehr dadraussen, schlafend wahrscheinlich noch, aber wenn ihr sieht erkennt und das werdet ihr, dann gebt ihnen einen liebevollen stups das auch sie erwachen.
Liebe Wera
Zufällig habe ich „ alte Seelen“ gegoogelt und bin hier gelandet. In einer Welt, in welcher ich trotz Grossfamilie und ebenbürtigem Ehemann nach Zugehörigkeit suche, erkenne ich mich hier voll und ganz wieder. Gespürt habe ich es oft und wissen tu ich es eigentlich schon immer im Inneren meines selbst: Ich bin eine davon. Dass ich mit knapp Vierzig noch immer darum bemüht bin, anderen zu erklären, warum etwas ist, wie es ist und weshalb genau ich das so weiss- keine Ahnung. Schon immer war mir klar, dass ich meine Wahrheit in mir selbst trage. Dies traue ich mich aber kaum laut auszusprechen. Die Angriffsfläche ist so gross und man wird immer mit Neid oder Argwohn konfrontiert. Dies habe ich bereits als Kind gelernt. Und es ist noch immer so schwierig, damit umzugehen, wie andere sich vor einem „fürchten“. So oft merke ich, dass ich anderen nicht geheuer bin- einfach weil ich eine Art Sicherheit oder Vomlkommenheit ausstrahle. Dabei fühle ich mich absolut nicht überlegen oder besser. Ich weiss einfach, dass ich weiss, was gut ist für mich und dass ich mich ansolut auf meine Intuition und meine Sicherheit verlassen kann. Aber es ist oft sooooo anstrengend, sich der Welt stellen zu müssen. Und es ist soooo schwierig, sich abzugrenzen. Ich kenne viele Wege und lasse viele Mitmenschen daran teilhaben. Das kostet immer wieder Energie- wovon ich im Überfluss zu haben scheine. Dabei möchte ich so oft viel lieber mit mir und meinen Gedanken alleine sein, in Ruhe gelassen werden und in mich hineinhören dürfen. Gleichzeitig lebe ich momentan ein extrem intensives Leben als fünffache Mutter wohl mit der Aufgabe, gute Seelen für diese Welt aufzuziehen. Ichhabe viele Menschen, welche an mir interessiert sind und versuche, weiterzugben, was ich habe. Ich ertappe mich immer wieder, wie ich insgeheim hoffe, nicht erkannt oder gesehen zu werden. Im Eigentlichen bin ich sehr scheu- falle aber auf, nur weil ich bin. Das ist ein ziemlicher Spagat. Mein grösstes Glück erfahre ich heute dann, wenn ich jemandem begegne, der sich nicht vor mir fürchtet und mich „erträgt“, bzw. erkennt, ohne Angst zu haben vor mir.
Herzlichen Dank für seine Zeilen- sie helfen mir, zu mir zu stehen!
Herzlichst
Gisela
Liebe Gisela, ja, stehe unbedingt zu dir!
Dieses Anstrengende, das höre ich viel von meinen späten Reifen (wg. Energie vermute ich, dass du da eher bist, also Reif 7, aber das ist nur so ein Gedanke) und Alte-Seelen-Coachingkunden.
Es ist wirklichh elementar für dich, dass du Zeit hast, in denen du nur DEINE Gedanken hörst, fühlst, dich fühlst. Und in die Verbindung gehst mit deiner Seelenfamilie. Auch tagsüber, auch im wachen Zustand. Das macht es zunehmend leichter.
Und die fünf Kinder, was für ein Segen, so eine seelenalte Mutter zu haben. Wer weiß, was ihr vorher für Plääne geschmiedet habt, wie spannend!
Übrigens bin ich sicher, im richtigen Umfeld, würde dich niemand als furchterregend wahrnehmen. Junge Seelen haben das oft gegenüber Reifen und Alten Seelen, diese Ablehnung, wärend viel jüngere Seelen am liebsten in dich hineinkriechen würden. Aber so viel Säglings- und Kinderseelen haben wir in Deutschland glaube ich auch nicht mehr.
Also, gut abgrenzen und auch lernen, wie du die Informationsflut vom Kollektiv aus deinem System rauslässt, dann wird es immer leichter für dich, dich zu zeigen. Dann wirst du auch „unangreifbarer“ und spürst mehr die Verbundenheit und niemand braucht sich vor dir fürchten. Glänze also weiterhin, volle Wattstärke! 🙂 LG, Wera
Liebe Wera,
Danke.
Meine Intuition führte mich auf diese Seite (Gedanke – loslassen- und leiten lassen – fündig werden). Dieses Konzept trägt mich weiter. Wie alt ist meine Seele? Eigentlich gleichgültig. Mein Leben findet JETZT statt. Ich kenne meine Stärken und Schwächen. Mir geht es gut, wenn ich alles begrüße und schlecht, wenn mich meine Schwächen ängstigen oder ich ungeduldig mit mir werde. Meine Elemente: Eigentlich alle. Ich liebe jedes Element. Da kann ich mich überhaupt nicht festlegen.
Viele Menschen haben ein Lieblingselement – ich nicht.
• Die Erde ist der Baum in mir. Fest verwurzelt. Zu jeder Jahreszeit anders, aber wunderschön.
• Die Luft istd der Träumer in mir. Alles von oben sehen – und wie wunderschön es ist
• Das Wasser ist die Sehnsucht in mir: wild, lebendig, frei, ungestüm, grenzenlos
• Das Feuer ist die Neugier in mir: Inspiration, Risiko, faszinierend, wärmend
Ich denke und rede am Liebsten in Metaphern. Meine Art der Freiheit des Denkens. Manche finden mich sehr anstrengend, manche nicht. Und auch die, die mich anstrengend finden, lieben mich. Und da mache ich die Erfahrung: Meine Stuppser entfachen in einigen ein Feuerwerk. Manchmal ist das Absicht, manchmal nicht. Manchmal kriege ich Feedback, manchmal nicht. Sehr viele (die Meisten?) können auch gar nichts mit mir anfangen. Auch OK. Und manchmal sehen mich einige als eine Art Guru und hängen sich an mich. Und sind enttäuscht, wenn ich mich abgrenze. Vermeintliche Liebe zu mir verwandelt sich in enttäuschten Hass, weil ich oft intuitiv spiegle. Das tut sehr weh, weil ich vergesse, dass wir alle Lehrer und Schüler zugleich sind, an mir selbst zweifle und in tiefe Depression verfalle, die schon bis zur Selbstvernichtung ging. Das ist die dunkle Seite. Die Aufgabe. Die Löcher in der Liebe zu mir selbst. Mein Restego.
Aber da ist auch immer die Metaebene, mein Körper, meine Seele, die mir – mitunter ziemlich drastisch –zeigen, wo der Hammer bei mir noch hängt ……..“füttere Dein Ego nicht mit dem Willen, auf Teufel komm raus heimzukommen. Was soll diese Ungeduld? Denn jeder kommt irgendwann heim. Viele Wege führen nach Rom. Und Zeit spielt keine Rolle.“
Ja, ich bin anders. Nicht zu begreifen. Keine Schublade passt. Ihr glaubt ich bin stark? Dann seht Ihr meine Schwäche. Ihr glaubt, ich bin schwach? Dann seht Ihr meine Stärke. Ein INFJ (1% der Bevölkerung). Ich TICKE anders. Nachvollziehbar ist das für die meisten nicht. Das ist mir aber inzwischen recht gleichgültig.
Jedoch fällt mir der Alltag schwer. Für mich sind Hausputz, Behördenkram und Smalltalk Energieräuber. Ich mache es TROTZDEM – jedoch nur wenn absolut unumgänglich. Und doch –manchmal denke ich –Du bist GANZ anders erzogen worden und Deine Eltern würden sich riesige Sorgen um Dich machen, wenn sie noch lebten. Inzwischen sind sie jedoch längst gestorben und wer weiß wo. Jedenfalls an einem Ort, wo all das nicht mehr wichtig ist. Die Zerrissenheit fühle ich trotzdem noch. Ich nenne das Heimweh.
Veronika
„We dance round in a ring and suppose, But the Secret sits in the middle and knows.“
Robert Lee Frost
Liebe Wera,
vielen Dank für alles, was ich bisher von Dir lesen konnte!
Ich weiß nicht, ob ich eine alte Seele bin. Ich kann für mich nur spüren, dass es mir eine große ‘Wohltat‘ und Erleichterung ist, von Dir darüber zu lesen.
Ich weiß überhaupt nicht, wer ich bin und trage gleichzeitig das seltsame Gefühl alles zu wissen und alles zu sein – und doch den Zugang dazu nicht zu finden. Große Verzweiflung, Angst der Einsamkeit -auch in liebevoller und zugewandter Nähe-, Sehnsucht nach einer Heimat, für dich ich keine Bilder finde aber zwischendurch auch immer wieder ein glückseliges Gefühl von, ja, ich kann gar nicht sagen wovon, getragensein vielleicht – und nichts davon kann ich willentlich beeinflussen oder herbeiführen. Damit verbunden ist eine große, Angst auslösende Hilflosigkeit vor dem morgen.
Ich habe wenige, aber echte Freunde – doch der Tragweite dieser Gefühle und dem hilflosen hin- und hergeworfen sein in mir stehen auch sie in Liebe, doch ratlos neben mir.
Ich bin 55 Jahre alt und habe all die Wege beschritten, im Rahmen derer ich mir mehr Klarheit und Erleichterung erhoffte: analytische Selbsterfahrungsgruppe, Psychotherapie und einiges mehr.
Auf einer ‘sachlichen‘ Ebene konnte ich dabei auch vieles über mich lernen und manche Veränderung in die Wege leiten.
Doch den ‘Kern‘, den ich spürte und spüre, hat es nie berührt.
Was Du zu den alten Seelen schreibst trifft ihn – und mich mitten ins Herz.
Doch ich bringe es einfach nicht ins Leben…
Matthias
Lieber Matthias,
was du schreibst „ich weiß überhaupt nicht, wer ich bin und trage gleichzeitig das seltsame Gefühl alles zu wissen und alles zu sein – und doch den Zugang dazu nicht zu finden.“ das höre ich oft von den älteren Alten Seelen.
Wie wäre es, wenn du all diese damit verbundenen Fragen weder stellen noch beantworten müsstest? Wie wäre es, wenn es nur darum gehen würde, zu SEIN? Diese Suche nach der Definition, zuordnung etc. ist doch die Sicherheit, die (wir) jüngere Seelen brauchen. Ja, und ganz „menschlich“ das Ego will das ja auch. 😉
Aber was, wenn du das alles schon hattest und es jetzt darum geht, ins nur-sein zu kommen?
Und wie wäre es, wenn du den Zugang nicht finden müsstest, sondern dich nur entscheiden könntest, es einfach aus dir herausströmen zu lassen?
Das widerspricht dem, was wir lernen. Aber das, was wir lernen, ist „Jung-Seelen-Zeugs“ 😉 … das hatten wir schon, das bringt uns nicht weiter als ältere Seele.
Soweit meine Gedanken dazu (mit einigen Wochen Verspätung, aus unerfindlichen Gründen habe ich dein Posting gerade erst entdeckt).
Herzlichst, Wera
Liebe Wera,
ich habe mir gestern Abend Deine Videos der Seelenalter Reif1 bis Alt 7 angesehen. Heute morgen habe ich mir verschiedene Videos zu den Jungen Seelen angesehen/angehört und das Erkennen und das Verstehen haben einen Tränenstrom ausgelöst. Ich bin eine reife/alte Seele unter lauter jungen Seelen in meiner Familie und meiner Umgebung.
Ich lebe in der tiefen Sehnsucht nach Hause zu gehen. Aufräumen auf allen Ebenen empfinde ich als meine Berufung und ist seit frühester Kindheit mein Weg und erfüllt mich mit Frieden und Liebe. Mein Lebensmotto „Alles muss raus“. Hellsehen, hellfühlen und Hellwissen sind begleitend auf dem Weg. Die Seelen meiner Enkelkinder sehe und fühle ich ins Leben kommen bevor die Schwangerschaft bekannt ist. Das zehnte Enkelkind kommt Ende September. Wohl genauso viele EnkelSeelen sind in den ersten Schwangerschaftsmonaten gegangen. Ich bin 58 und Mutter dreier Kinder in den Dreißigern.
Ich brauche viel Schlaf, Ruhe und Alleinsein. Nach einem halben Tag Beisammensein mit den jungen Seelen fühle ich mich erschöpft und brauche den nächsten Tag zum regenerieren. Der Dualseelenprozess reinigt seit 9 Jahren bis in die tiefsten Schichten. Die gelebte Dualseelen- Liebe wird die Krönung.
Herzlichst
Na sowas, ich sehe gerade, dass ich weiter oben schon geschrieben habe. Ergänzend hier das zehnte Enkelchen😍
Wera, meine brennende Frage ist, welchem Seelenalter bin ich zuzuordnen? Liebe Grüße
Hallo Petra, ja, das ist doch gut, denn du bist zweimal zum gleichen Ergebnis gekommen, dass du dich wiedererkannt hast. Ich habe manche Dinge auch 3 x „entdeckt“ und dazwischen komplette „Amnesie“. So sind wir manchmal ;-).
Wegen deinem Seelenalter kann ich dir nicht weiterhelfen, das kann ich nicht channeln oder austesten. Ich kann damit arbeiten, aber keine „Fakten“ herausziehen bzw. das will ich gar nicht/ist nicht meine Aufgabe. Sicher gibt es viele Möglichkeiten. Ich verweise gern auf die Bücher von Varda Hasselmann, weil ihr System mich total überzeugt. Übers Buch bekommt man es meist nicht selbst heraus.
Dann entweder über http://www.septana.de/ oder von ihr autorisiert Marion Lockert, die ich sehr empfehlen kann: http://www.mli-spirit.de/wege-der-seele/archetypen-coaching.
LG, Wera
Es ist 1 Uhr in der Nacht. Ich liege wach und reflektiere. Warum habe ich mich heute nochmals fast identisch mitgeteilt. Ich gebe meiner bedürftigen Außenseiter-Seele damit eine Streicheleinheit, die ich so dringend brauche. Das rührt mich zu Tränen. Mein Leben = meine Geschichte läuft auf Hochtouren durch. Ich transformiere.
Liebe Petra, ich habe deinen Kommentar gestern gesehen und wollte antworten, bekam aber die deutliche Ansagen, es nicht zu tun = lass sie, damit sie alles selbst erkennen kann und damit sie sich selbst begegnen kann.
🙂
Anmerkung von mir: Falls du es nicht neutral gemeint hast (im Schreiben erkennt man das nicht immer): Sei nicht so streng mit dir, wir alle sind bedürftig. Es ist nur ein Glaubenssatz, nur eine Ansicht, dass Alte Seelen „bedürfnislos“ werden. Es sind andere Bedürfnisse und doch immer die gleichen: gesehen werden, erkannt werden, geliebt werden als die Person, die man wahrhaftig ist. Zuerst von sich selbst. Und dann auch von anderen – sie sind unser „Sahnehäubchen“, gönnen wir uns den Sahneklecks.;-) LG, Wera
Liebe Wera, die Frage nach dem Seelenalter ist auch Bedürftigkeit und wird herzlich gedrückt und umarmt. Es ist an der Zeit stimmig ins Außen zu treten und mich zu zeigen, die Manipulationen aufzugeben und voranzugehen. Echtsein ! Alles was mir entgegengebracht wird, wird angesehen und transformiert. Immer raus damit. Das stimmt mich fröhlich und schenkt Leichtigkeit. Liebe Grüße Petra
Liebe Wera,
durch Zufall (oder, was wir für Zufall halten) bin ich auf deiner Seite gelandet.
Es scheint mir, meine Einschätzung über mich selbst war und ist nicht so verkehrt.
Es gibt so vieles daran, was ich nicht richtig in Worte fassen kann. Worte sind nicht genug um diese Gefühle mir und der Welt gegenüber zu beschreiben.
Es ist etwas sehr Kleines, etwas sehr Altes, in einer Welt die die Augen vor dem Offensichtlichem verschließt.
Als ich noch ein Kind war (eigentlich fühle ich mich immernoch so 🙂 irgendwie zeitlos, aber auf eine gute Art), eigentlich seit dem ich mich erinnern kann, bin ich überall irgendwie angeeckt und bin von allen als merkwürdig, als anders wahrgenommen worden. Im Kindesalter ist das nicht immer einfach. Wir wissen alle, wir hart Kinder sein können. Aber schon zu der Zeit war das nicht so schlimm für mich. Immer, wenn ich versucht habe irgendwo wirklich dazuzugehören war es mir nach kurzer Zeit unangenehm. Ich sehe Dinge anders, ich sehe die Welt anders, ich spüre zu sehr, was in den Menschen vorgeht. Oftmals fühle ich mich mehr wie ein Beobachter. Ich sehe aber ich verstehe nicht unbedingt. Das irritiert Menschen (leider) sehr oft, und sehr oft sehr stark.
Mein großes Glück sind meine besten Freunde. Wir kennen uns nun seit über 25 Jahren. Ich liebe diese „Mädchen“ von ganzem Herzen. Und doch, ich bin die Außenseiterin in unserem Grüppchen. Ich brauche und nehme mir Zeit mit mir selbst. Allerdings kennen und akzeptieren die drei mich genau so. Es ist eine ausgesprochene Tatsache. Und alle drei halten mich für „anders“, ein bisschen komisch und definitiv aus der Reihe fallend. Wohltuend aber auch erschreckend ehrlich.
Ich bin im Reinen mit mir. Absolut. Ich versuche mich selbst zu reflektieren und arbeite gerne an mir. Ich habe Fehler und Probleme, aber das ist ok.
Ich kann Menschen nicht bewerten, verurteilen oder in irgendeiner Form von mir auf andere schließen. Das habe ich vor langer Zeit aufgegeben. Denn ich weiß nicht, was sie geformt hat. Ich weiß nicht, warum sie tun, was sie tun. Ich kann Hilfe anbieten, wenn es nötig ist. Ich sehe Verknüpfungen von Umständen, die, für mich offensichtlich und glasklar, anderen verborgen bleiben. Allerdings habe ich gelernt, das ich sensibler vorgehen muss. Das viele Menschen irgendwie verblendet sind. Weit, weit weg von sich selbst. Irgendwann irgendwie wegen irgendwas falsch abgebogen und nicht zurückgeschaut. Und wenn doch, dann haben sie nicht die Kraft gehabt die Vergangenheit die Vergangenheit sein zu lassen.
Alles was ich dann oft verspüre ist Trauer. Ein Einkaufsbummel in der Stadt z.B. ist für mich, wenn ich alleine gehe (ich mich also nicht ablenken kann, sondern alles ungefiltert auf mich einprasselt) der reinste Spießrutenlauf. Diese Einsamkeit, diese Schmerzen… ich spüre das. Es ist mehr geworden in den letzten Jahren. Die Menschen, die aus dieser Masse herausstechen, deren Geisteshaltung sie anders kennzeichnet, anders gehen und ihre Umwelt anders wahrnehmen lässt, ist irgendwie geschrumpft.
Verhalten und Taten sind mir oftmals fremd. Obwohl ich nachvollziehen kann, warum jemand vielleicht so handelt, stelle ich es in Frage ob es nötig war/ist.
Weltschmerz. Dieses Wort ist mir im Kopf geblieben. Wie sehr ich Gnade für sie wünsche. Wie sehr ich Frieden und Ganzheit für sie wünsche, das kann mich zu Tränen rühren. Dieser Schmerz, den ich verspüre, weil ich das Gefühl habe den Schmerz aller anderen zu spüren… aber auch das ist ok. Ich kenne das mittlerweile. Ich weiß, was es ist und das es ok ist. Ich kann es nicht ändern, es liegt mir im Blut.
Andersherum empfinde auch ich so viel Freude, wenn sich Menschen freuen. Wenn ein Kind endlich sein geliebtes Haustier bekommt. Denn auch das spüre und liebe ich.
Es ist Fluch und Segen zugleich und oft genug versuche ich mich emotional abzuschotten. Einfach um zurück zu meiner inneren Ruhe zu kommen. Aber, es ist nur eine Zeit, die wir aushalten müssen. Nur der berühmte Wimpernschlag der uns so ewig vorkommt.
Ich könnte noch so viel mehr schreiben, es ist so komplex, so vielschichtig, so schön und zugleich so grausam. Eine Freundin meiner Mutter sagte mal zu mir, sie hätte noch nie eine so alte Seele in einem so jungen Körper gesehen. Das hat mich irgendwie noch weiter befreit. Es hat mich gefreut, gesehen zu werden. Und es gibt Menschen, die sehen was wir sind. Nicht wie wir optisch aussehen, sondern was wir sind. Unser Wesen.
Und wer es nicht sieht, wird es erst recht nicht begreifen.
Hallo Nat, beim Lesen habe ich vieles wiedererkannt. Interessant fand ich auch, dass es dich befreit hat, „erkannt“ zu werden. Das habe ich als Kind auch so erlebt. Meine Stiefmutter sagte immer zu mir: „du bist ein komisches Mensch“. Sie meinte es nicht böse, sie drückte damit ihr Unverständnis aus. Und mich hat das als Kind überhaupt nicht verletzt, sondern ähnlich wie du es beschreibst, es hat mich befriedigt. Ich habe innerlich immer genickt. Denn alle anderen (mich eingeschlossen), haben immer so GETAN, als wäre ich genauso. Sie war die einzige, die es ausgesprochen hat. Ihre gerade, etwas „hilflose“ Art hat mir soooo gut getan.
Bei dem starken Wahrnehmen, das kenne ich auch. Ich gehe damit aber anders um und trenne „säuberlich“ zwischen dem, was meins ist und dem, was nicht meins ist. Für mich ist das sehr bekömmlich. Deshalb konnte ich meine Fähiggkeiten auch nach und nach wieder „aktivieren“. Als Kind hatte ich mich komplett „abgeschaltet“. Das ist heute anders und ich liebe es.
Dir herzlichen Dank, wie du es lebst und alles Liebe für dich, Wera
Hier auf die Seite gekommen bin ich durch Leitung, beschäftige mich seit langer Zeit mit meiner Lernaufgabe: Selbstliebe. Liebe zulassen, Liebe ertragen. Liebe annehmen. Liebe geben.
Ich glaube, ich bin eine alte Seele. Meine Mutter erzählt mir heute noch, dass ich als Kleinkind in der Wiese gesessen bin und die Blümchen um mich herum betrachtete. Es genügte mir. Vor anderen Kindern hatte ich Angst, die waren mir zu laut und zu ungestüm. Als ich 10 Jahre alt war, sang ich indianische Lieder in einer fremden Sprache. Meine Freundinnen wollten immer, dass ich mich hinsetze und in dieser fremden Sprache singe.
Mir gibt die Natur so viel, ich bin auch heute noch mit knapp 58 Jahren mit meinen Hunden viel im Wald, in der Natur, die Vögel fliegen vor mir nicht weg, der Bussard und Rotmilan schaut zu mir herunter, wenn sie ihre Kreise über mich ziehen im Himmel. Mir genügt es mit mir alleine zu sein. Ich pflege keine Freundschaften, ich bin nicht so der Freund-Typ, brauche weder Kaffeeplausch noch Austausch über sinnlose Themen. Ich lese viel für mich selbst über „schwere Themen“, die sonst keinen anderen Menschen in meiner Familie und Umkreis interessieren.
Mein Lieblingsort ist mein Garten und die Natur. Die Hunde, denen ich mit meinen Hunden begegne, bilden ein Knäuel um mich herum.
Als ich vor 10 Jahren meiner Dualseele begegnet bin, trat der Indianer in mir wieder zu tage. Und ich konnte wieder diese fremde Sprache sprechen, ich träume viel von meiner Dualseele und meine Träume sind fast prophetisch, vieles darin wird im realen Leben wahr.
Ja, ich bin anders als andere Menschen. Und ich liebe mich, nehme mich so an, lasse mich zu und ertrage mich so wie ich bin, wie Gott mich von Anfang an, gemeint hat.
Ich bin ein unvollkommenes Menschlein mit einer tiefgründigen alten Seele.
So erklärt sich Alles, was mir im Laufe meines Lebens widerfahren ist.
Hallo Birgit, es ist wundervoll, von dir zu lesen. Und ich bin sicher, dass du nicht die einzige bist, die so ist und so lebt/so leben möchte.
Mich spricht sehr an, dass Menschen und Tiere die alte Seele in dir offensichtlich ganz leicht wahrnehmen können und offensichtlich darauf reagieren. In Abwandlung deines Satzes sage ich: Sei gegrüßt, du vollkommenes Menschlein mit einer tiefgründigen alten Seele.
Herzlichst, Wera
Wie wahr. Ich weiß auch erst seit gut 12 Monaten, dass ich eine alte Seele bin. Und auch Heilerin.
Und das ich gar nicht in diese Welt wollte. Der Zwilling, mit dem ich im Bauch unserer Mutter war, ist gar nicht in diese Welt hineingeboren worden, sondern schon davor gegangen.
Ich trage mehrere Traumata in mir (darunter 2 prä-natale). Und habe die „Aufgabe“ dahinter erkannt: sie sollen uns – die wir nicht hier sein wollen – erden. Denn Erdung fehlt uns. Daher fühlen wir uns hier auch so unendlich einsam. Unsere menschlichen Wurzeln fehlen. Daher tragen oft schlimme Verletzungen im Wurzelchakra in uns und erleben Heilung der menschlichen Seite, wenn wir das Wurzelchakra heilen.
Die Heilung schreitet voran, die Verwurzelung hier auf der Erde wird besser. Vielleicht ist sogar Lebensfreude möglich. Und neue Beziehungen.
Mit meiner Dualseelen-Thematik bin ich ebenfalls „durch“. Sie war wichtig für mich – vor allem, um immer mehr zu mir selbst zu finden.
Auch die Einsamkeit habe ich lange durchfühlt und bin nun angekommen in der Verbundenheit mit allem, was ist. Die Selbstliebe und Selbstannahme wird immer besser. So auch die Gelassenheit und das „im-Hier-und-Jetzt“ sein…
Es hat alles seinen Grund, was geschieht. Nur wäre es manchmal schön, diese tiefe Verbundenheit auch mit anderen menschlichen Wesen zu fühlen, so wie bei der Dualseele. Einfach einzutauchen und „da“ zu sein.
Ich bin sehr froh, über diese Website gestolpert zu sein. Vielen Dank und liebe Grüße,
Petra
Liebe Petra, wie schön von dir und deinen Erfahrungen zu lesen. Und wie individuell wir alles gestalten. Bis hin zur „Starthilfe“ – zumindest in den ersten Wochen und Monaten unseres Hineinwachsens in die Welt.
Bis wir die „Starthilfe“ nicht mehr brauchen. So nehme ich zumindest diese „Absprachen“ wahr. Wenn genug Mut und das JA zum Leben da ist, geht der andere, wie abgesprochen. Zumindest in meiner Welt ist das so. 🙂
Dir alles Gute. Herzlichst, Wera
Liebe Wera, herzlichen Dank, dass Du Dich so liebevoll dieser Thematik annimmst!
Alte Seelen sind wie verständnisvolle und lebenserfahrene Omas und Opas für die „jüngeren“ Seelen. Es sind Ruhepole für sie, wo sie sich angenommen und respektiert fühlen.
An der Arbeit bin ich einer der Jüngsten, aber bin dabei wie der alte Opa, der verständnisvoll lächelt, während sich die „Jungen“ aufgeregt unterhalten, sich über dies und das aufregen… Ich mische mich selten in etwas ein. Nur wenn es unbedingt notwendig ist, setze ich Grenzen und setze auch mal eine saure Miene auf 😉 dann sind sie sehr überrascht! 🙂
Ich bin sehr dankbar, dass ich in einem Altseelen-Land inkarnieren konnte. Ich brauche die sehr gute soziale Absicherung, um mich meinen inneren Aufgaben und Herausforderungen ganz hinwenden zu können. Dafür nehme ich gerne die chronische Krankheit in Kauf.
Eine alte Seele erfährt häufig die Zerrissenheit zwischen der Persön-lichen Ebene und ihrer seelischen Identität. Es ist ein längerer Prozess, sich vom Ego zu lösen, weil es mit vielen Ängsten und auch vielen Missverständnissen verbunden ist. Kein Wunder, man hat sich so viele Leben daran gewöhnt!! In der Regel hebt sich deshalb erst gegen Ende des Altseelentums der Vorhang der Unwissenheit und die seelische Identität wird endgültig als das wahre Selbst (wieder-)erkannt und GELEBT! In seiner ganzen Schönheit und Glückseligkeit!!
Verkannt zu werden, war für meine Frau (R.I.P. liebe Lea) unsere gemeinsame Erfahrung. Kein Wunder, wenn kein starkes Ego mehr besteht, das sich in den Vordergrund drängt bei jeder Gelegenheit, wird man leicht übersehen 🙂 aber als alte Seele wird die Aufmerksamkeit oder Bewunderung der anderen -DAS Thema bei „Alt2“-Seelen- immer unwichtiger. Es ist ein Verhaltensmuster der Jungen Seelen. Überhaupt befreit man sich als „alte“ Seele von diesen (Denk-)Mustern aus früheren Existenzen.
Eines davon war auch verantwortlich, dafür, immer verkannt zu werden: Dass kranke Menschen weniger wert sind (weil sie keine Leistung erbringen können), dass sie „nichts zu bieten haben“. Mir half die Krankheit aber hervorragend bei der Bewältigung meiner Lernaufgabe, „durch Sein zu wirken und auf Tun zu verzichten“.
Hallo vichara,
wie wundervoll und bewegend von deiner gelebten Sichtweise zu lesen. Mir sind bei deiner Beschreibung einige Alte Seelen eingefallen, die das sofort unterschreiben würden und auch einige, von denen ich hoffe, dass sie von dir lesen, weil sie um Antworten und oft auch um die Frage ringen ;-). Und auch wenn jeder Mensch seinen Weg hat, bekommt man als Reife und vor allem als Alte Seele so wenig von Gleichgesinnten, ganz „normalen“ Leuten zu lesen. Da tut dein Text gut.
Besonders angesprochen hat mich dein Verständnis, deine Dankbarkeit (?)hierbei: „Ich brauche die sehr gute soziale Absicherung, um mich meinen inneren Aufgaben und Herausforderungen ganz hinwenden zu können.“ Ja, die inneren Aufgaben brauchen Zeit, Ruhe und Kraft und gleichzeitig soll es in unseren Alltag passen. Den Balanceakt merke sogar ich schon sehr stark. Und habe es über meinen Beruf gelöst … auch eine Variante 😉
Danke für deinen liebevollen Einblick in dein Leben.
LG, Wera
Und dir schöne Lernerlebnisse für dein Sein, mit dem du wirkst.
Liebe Wera, vielen Dank für Deine liebevollen Worte. Ich finde es wundervoll, dass Du Deine inneren Aufgaben mit dem Beruf verbinden kannst!
Alte Seelen benehmen sich nicht nur zunehmend wie Omas und Opas, auch von der Leistungsfähigkeit her sind sie es!! Das ist verheerend fürs Selbstwertgefühl, wenn man in einer Leistungsgesellschaft aufwächst, die den Wert des Individuums nach seiner Leistungsfähigkeit beurteilt.
Alte Seelen sind innovativ, gerade weil sie so anders sind bzw. einen anderen Blick auf die Dinge haben. So wurden fast alle alternativen Therapien (Reiki, AuraSoma, Bachblütentherapie, Schüssler-Salze) von alten Seelen erfunden.
Als alte Seele treibt man seine Individuation immer weiter voran, löst sich immer mehr aus dem Kollektiv. Meine Schwiegermutter (eine frühjunge Seele) sagte oft vorwurfsvoll zu meiner Frau: „Was werden die Leute denken?“, wenn sie mal wieder nicht etwas tat, was „man“ tut oder wie „man“ es tut. Ich sagte darauf: „Wissen wir nicht, frag sie doch mal!“ 🙂 denn UNS interessierte es null die Bohne 😉 Für SIE sind wir zu Recht die Seltsamen, Schrägen, „Eigenen“ 😉
Ich fühlte mich in meiner (Mitte-Reif-Seelen)-Familie immer wie ein Betrüger, weil ich ihnen zuliebe vorspielte, „einer der ihren zu sein“. Du hast es sehr richtig erkannt: „Dann treffen diese Kinder mit der Alten Seele oft eine schmerzhafte Entscheidung“… jaja, ich geb’s zu, ich war und bin das schwarze Schaf in der Familie 🙂 Schwarze Schafe der Welt, vereinigt euch! 🙂
Hermann Hesse (Alt5) beschrieb in „Steppenwolf“ wohl das Empfinden vieler „alter“ Seelen:
„Wie sollte ich nicht ein Steppenwolf und ruppiger Eremit sein inmitten einer Welt, von deren Zielen ich keines teile, von deren Freuden keine zu mir spricht! Ich kann weder in einem Theater noch in einem Kino lange aushalten, kann kaum eine Zeitung lesen, selten ein modernes Buch, ich kann nicht verstehen, welche Lust und Freude es ist, die die Menschen in den überfüllten Cafés bei schwüler aufdringlicher Musik, in den Bars und Varietés der eleganten Luxusstädte suchen, in den Weltausstellungen, auf den Korsos, in den Vorträgen für Bildungsdurstige, auf den grossen Sportplätzen – ich kann all diese Freuden, die mir ja erreichbar wären und um die tausend andre sich mühen und drängen, nicht verstehen, nicht teilen.“
Liebe Grüsse, vichara
Liebe Wera,
vor einiger Zeit war ich schon einmal auf deiner Seite. Diesen Beitrag zum Thema „Alte Seele“ gab es da m. E. noch nicht 😉 Vielen Dank dafür!
Einige der Bücher von Varda Hasselmann habe ich gelesen, über meine Seelnematrix bin ich mir einigermaßen im Klaren 🙂 Was für mich schwierig zu erkennen ist, ist das Seelenalter. Ich dachte anfangs, ich sei eine späte Reife Seele (Reif 7 war die Vermutung).
Von Kindesbeinen an habe ich mich allerdings immer so „anders“ empfunden, vor allem daher, weil ich so von meinem sozielan Umfeld nicht akzeptiert wurde. Also habe ich mich, wie Kinder das mangels Wahlmöglichkeiten eben tun, versucht anzupassen. Jahrzehnte habe ich dieses Verbiegen hinbekommen, bis ich unter der Last (fast) zusammengebrochen bin. Spät, jedoch nicht zu spät ;-), habe ich angefangen, mich zu zeigen, wie ich bin. Interessanterweise habe ich den Eindruck, dass ich erst jetzt wirklich wahrgenommen werde von meinem Umfeld. Allerdings brechen nicht alle darüber gleich in Begeisterungsstürme aus 😉 Ganz im Gegenteil! Es gibt Familienmitglieder, die mein So-Sein, meinen Widerspruch gegen die gängige Moral einfach nicht akzeptieren wollen/können und sich vor einiger Zeit einfach abgewandt haben. Nach dem ersten Schock habe ich bemerkt, welche Last damit von mir genommen wurde – ein bisschen nach dem Motto „Ist der Ruf erst ruiniert, …“ Interessante Erfahrung für mich! Dennoch bin ich sehr froh, dass es sich bei diesen Familienmitgliedern weder um meine Mutter noch um meine (erwachsenen) Kinder handelt 🙂
Wenn ich das alles hernehme, halte ich es für möglich, doch eine (frühe) Alte Seele zu sein. Mal schauen, womit ich das ggf. noch untermauern kann – auch wenn es im Grunde nicht ganz so wichtig zu wissen ist, denke ich.
Einerseits bin ich natürlich auch immer mal wieder in Selbstzweifeln, Blockierungen usw. gefangen und denke, da wäre ein Coach vielleicht hilfreich. Andererseits habe ich mehr als einen „Coach im Universum“. Und mit denen kann ich zu jeder Zeit „reden“ und bekomme echte Antworten – in Form von inneren Stimmen oder Synchronizitäten (Menschen, Situationen, …). Mein Problem dabei ist mitunter, dass mir das Vertrauen fehlt in das, was ich dann wahrnehme. Ich brauche also mehrere „Anläufe“, um vertrauen zu können 😉
Liebe Karen, na wie gut, dass du meine Seite noch mal besucht hast. Und schön, dass du so gelassen auf deinen Weg schaust.
Manchmal ist es erstaunlich, dass man mit Verwandten – manchmal sogar mit ganz nahen – auf der Seelenebene nichts mehr zum Ausgleichen hat. Dann ist alles getan. Auf menschlicher Ebene meint man oft immer noch, etwas „Verbindendes“ herstellen zu müssen. Manchmal ist tatsächlich alles glatt. 🙂 So einfach kann das sein.
Und ja, am Vertrauen in sich selbst, seine Wahrnehmung, seine Fähigkeiten zu arbeiten, ist superwichtig. Also ich meine ja, dass sich diese Aufgabe durch alle Seelenalter zieht 😉
Herzlichst, Wera
>>Matthias<< schrieb vor einiger Zeit: “Ich weiss überhaupt nicht, wer ich bin und trage gleichzeitig das seltsame Gefühl alles zu wissen und alles zu sein – und doch den Zugang dazu nicht zu finden.”
Und Wera erklärte: "Das höre ich oft von den älteren Alten Seelen.“
Das ist ein sehr gutes Zeichen! Es ist das innerseelische Wissen darüber, dass man in Wahrheit reines Sein ist und auch, dass unser Personen-Ich (Ego) nicht unser wahres Selbst ist. Es ist diese Zerrissenheit zwischen der persönlichen und der seelischen Identität, die so typisch ist für "ältere Alte" Seelen. Es ist ein Meilenstein in unserer Entwicklung, wo wir allmählich das trügerische Selbst durchschauen und uns unserem wahren Selbst hinwenden und es schliesslich "verwirklichen".
Natürlich ist es keine neue "Ver-WIRKLICH-ung", denn wir SIND es bereits und IMMER schon! Nur die irrige Identifikation mit dem "Nicht-Ich"/"Nicht-Selbst" -dem Ego- lässt einen von "Selbstverwirklichung" sprechen als etwas, was erst noch erreicht werden muss!!
Anfangs ist alles noch unklar, undeutlich, erst instinktiv erahnt. Aber die Verbindung wird immer deutlicher und stärker, bis man schliesslich sein wahres Selbst erkennt und es IST wie es ist.
Wobei "erkennen" darf nicht als objektive Erkenntnis (miss-)verstanden werden!! Ramana Maharshi, ein spiritueller Meister, sagte sehr tiefsinnig: "ES (das Selbst) zu (er-)kennen, bedeutet, ES zu SEIN!" (to know it is to be it!). Kurz gesagt, der Verstand kann es niemals erfassen. Als Sören Kierkegaard beschrieb ich es deshalb als "Sprung in den Glauben".
Unendlich geliebt ….. Es ist deine Entscheidung ,Weiße Halle, Macht oder Schönheit wird man dich Fragen antworte präzise!!gehe in das Tor Helles licht erscheint und dann erblickst du nen Doktor… immer und immer wieder, man ist im Jehnseits es wird langweilig oder du willst Anderen was beweisen . Gehst in die Halle und das gleiche Spiel von vorne viele können dieses unendliche Leid auf Erden kaum ertragen.bleiben freiwillig im Jehnseits andere wiederum haben unglaublich viel gelitten und sagen sich dieses mal wirds besser oder ich kann was verändern….. bis sie auf den Boden der Tatsachen angekommen sind wünschen sich wieder das Jehnseits usw usw . Das leben ist ein Würfelspiel und deine Seele ist das Pfand ,die Regeln kennen brauchst du nicht nimm deine Würfel in die Hand .in diesem Spiel gibts kein zurück in deiner Uhr verrennt der Sand nimm deine Würfel in die Hand, nimm deine Würfel in Die Hand!!
ich möchte nur zu gerne wissen, wie oft ich diese Strafkolonie Erde bereits erlebt habe auf bald in Vallhall
Hallo David, was du da schreibst, ist in meiner Welt nicht so. Deshalb lass ich das bei dir.
Ach ich dachte alte Seelen sind interesant..
habe ich irgendwo gelesen.
Zitat: Hallo David, was du da schreibst, ist in meiner Welt nicht so. Deshalb lass ich das bei dir.
Das war ja eine grandiose Unterhaltung mit einer Uralten Seele
Vielen dank für das Gespräch *ich bin gerade herzlich am lachen so gut wie lange nicht mehr “
mal die Hand auf Das Herz ist diese Internetpräsenz ein Bauernfänger oder eine Psycho Aquise ? oder Irre ich mich?
bevor die Maske fällt muss man sich beschnuppern bis jetzt rieche ich nur Distanz l.g
Hallo David-Heinz, danke für deine Ansichten. LG, Wera
Zitat: mal die Hand auf Das Herz ist diese Internetpräsenz ein Bauernfänger oder eine Psycho Aquise ? ODER IRRE ICH MICH?
Antwort:
Hallo David-Heinz, danke für deine Ansichten. LG, Wera
Sie halten mich immer noch auf Distanz,ok also stimmt dann meine Vermutung Eine Beauftragte vom Staatlich Psychologischen Dienst Sie haben nicht einmal den inhalt richtig gelesen es war eine direkte ansprache eine Frage! ok halbherzig liegt mir nicht guten Tag
Mein Ziel ist mir klar ich bin und war immer ein Knecht, ich wollte schon immer ein Hochbetagter durch eigene Kraft werden .ich habe mein Ziel nie Erreicht bin bereits 34 Jahre alt und habe alles gesehen was es zu sehen gibt abgesehen vom Eigenheim und mehr wie einem Nachkommen. obwohl es mir gut gehen sollte Arbeit, eigene Familie, 4 gemietete Wände habe ich es bis jetzt noch nicht ein mal geschafft mich in meinen eigenen 4 Wänden zu verwirklichen.es sollte frustrieren, mich jedoch nicht! denn ich kämpfe diesen Kampf seid einer gefühlten Ewigkeit und weis das dies mir nicht bestimmt ist, das lediglich Schmerz, Leid, Trauer, Frust, und Verlust mich erwartet .ein jeder Hat einen innigen Wunsch sein Eigenes Ziel und wird diesem klar das dieses unerreichbar ist ,wird in diesem Moment sterben! und Seine Energien ins negative umwandeln . Du Hast ein Ziel
und je älter du wirst um so schwieriger wird es irgendwann kämpft der gesamte Globus gegen dich den Die negativen Energien sind so enorm stark das eine kleine positive Energie darin ertrinkt .Folgst du den Weg der Tugend „Ehrlichkeit, Offenheit, Hilfsbereit wirst du schnell erkennen das du direkt von der negativen Energie verachtet wirst „Die Erde wurde bereits in eine Hölle verwandelt“ Wir alle sind SATANS BRUT! „bist du ein schlechter Mensch so belohnt dich Satan bist du ein guter Mensch wirst du nicht Belohnt „ein leben lang ein Armer Mensch bleiben“ ja ich kann einfach nicht nein sagen, ich sage immer was ich denke und lügen versuche ich minuziös zu vermeiden obendrauf Helfe ich wo ich nur kann Fazit „warscheinlich werdet Ihr die sein die mir das Genick brechen! „auf ein neues …….
Liebe Wera
Ich habe sehr aufmerksam gelesen was du über alte Seelen geschrieben hast und ich finde mich darin komplett wieder jetzt weiß ich warum ich so leben muss es ist sehr schwierig als alte Seele auf dieser Welt die Aufgabe zu erfüllen die mich glücklich macht ich war zweimal verheiratet mein erster Mann konnte nicht treu sein mit ihnen habe ich zwei wunderbare Kinder aber selig kaum Kontakt mit Ihnen jetzt weiß ich warum viel später lernte ich meinen zweiten Mann kennen er ist leider verstorben jetzt schon vor sechs Jahren an Herzversagen ich war mit ihnen eigentlich sehr glücklich und nun sehne ich mich wirklich nach einem Seelenpartner ich glaube es gibt da jemanden aber ob es auch ein Lebenspartner für mich ist habe ich noch nicht herausgefunden nur bricht der Kontakt nie ab obwohl er 500 km von mir entfernt wohnt die Kommunikation ist oft sehr mager aber im Inneren spüre ich dass diese Mensch mir sehr gut tut doch ich wünsche mir noch einmal geliebt zu werden und zu lieben man sagte zu die große Liebe inzwischen bin ich schon 66 Jahre alt ich hoffe ich kann es noch erleben ich pflege auch meine schwer demenzkranke Mutter die nicht sehr herzlich in jungen Jahren zu mir war aber jetzt wo sie sehr krank ist ist es für mich wie eine Pflicht sie hier zu Hause zu pflegen ich behandle sie als wäre sie mein Kind das sollen nur erstmal meine Gedanken dazu sein ich bin mir sicher du kannst mich verstehen und vielleicht bekomme ich auch eine kleine Antwort ich schicke dir ganz liebe Grüße Ingrid
Liebe Ingrid, entschuldige die späte Antwort, Corona hin oder her, ich komme mit meiner Arbeit kaum hinterher, jetzt aber. 66 Jahre und ein recht „abwechslungsreiches“ Leben bisher. Und wie mutig von dir, dir ein Leben auszusuchen, wo so starke Beziehungserfahrungen gibt.
Und ganz ehrlich? Dass du mit 66 oder noch später nicht mehr die große Liebe erfahren kannst, ist doch auch nur ein Glaubenssatz, eine Bewertung, eine Ansicht. Kann man glauben, muss man aber nicht. Ehrlich, ich würde sagen: zurück damit an den Absender! Du bist kein Teenie mehr und würdest es sowie anders leben. Also: was ist noch möglich? LG, Wera
Hallo Vera,
ein sehr schöner Text. Ich habe ein paar Frage. Was wenn jemand eine so alte Seele ist, dass er sich sich selbst von den alten Seelen unterscheidet, und selbst sie ihn nicht wirklich verstehen, dass sie ihn sogar langweilen. Wenn eine solch sehr alte Seele auf eine andere seines Alters trifft, und beide dies spüren, fühlen, ohne Worte wissen was der andere denkt und fühlt, und das beim ersten Zusammentreffen? Bei der ersten flüchtigen Berührung wie die Hand geben, beide in diesem Moment eine Zufriedenheit spüren, der Geist wie auf Knopfdruck, völlig ruhig ist. Beide sich in diesem Moment angekommen fühlen. Können solch sehr alte Seelen miteinander glücklich werden?
Hallo Satisfied, schön, dass dich der Text anspricht. Alte Seelen sind so unterschiedlich. Und wenn das Seelenalter das einzig verbindende ist, sind sie oft enttäuscht. Dann kann es sein, dass man mehr Verbundenheit als z. B. Gelehrter Alt 4 mit einem Gelehrten Reif 6 finden als mit einem Heiler, der Alt 4 ist.
Das ist wie wenn Erwachsene bei einer Feier denken: das sind die einzigen 2 Kinder, warum spielen die nicht miteinander?
Manchmal habe ich Paare (die einzeln für ihre Themen kommen) und die mittlerweile von Varda Hasselmann ihre Matrix kennen. Eine Konstellation: sie ist Alt 5 und er Alt 3. Die beiden haben sich recht früh gefunden und erleben es jetzt als noch stimmiger. Das ist aber auch schon die älteste Kombi. Sonst eher Alt und Reif im Mix. Also von denen, die bei mir sind und von denen ich das weiß. Also ja, unbedingt können alte und sehr alte Seelen glücklich werden. Hilft dir das ein bißchen weiter? LG, Wera
Hallo, wirklich schöner, ausführlicher Text.
Angeblich bin ich auch eine „Alte“-Seele. Nein, wurde mir von medialen Menschen so mitgeteilt…..lassen wir es so stehen….
Die eine Dame sagte mir, man sehe es an den Augen. Die andere wollte mein genaues Seelenalter pendeln, war ihr aber zu ihrer Verwunderung verwehrt blieb. Anhand einer Tabelle dann, teilte sie mir „Alte Seele“ mit.
Ich gehe damit nicht hausieren oder gebe damit an, niemals, denn sowas brauche ich nicht, falls dem so sein sollte. Ich halte mich lieber im Hintergrund und scheue eher das Licht der Öffentlichkeit bzw. Aufmerksamkeit. Wozu denn ? Weil ich erkannt habe, dass ich Niemanden etwas beweisen muss und ich will es auch nicht ! Gott kennt mein Herz, weiss, wer ich bin….was brauche ich mehr ? Was mir aktuell „Sorgen“ bereitet sind die nächsten Wochen und Monate…wenn ich sehe und spüre, was da für eine Entwicklung weltweit im Gange ist…wenn ich sehe die Menschen….unsere Gesellschaft, die Welt….aber alles geschieht und geht seinen Lauf….Im Jahre 2013 traf ich auf meine angebliche Dualseele, da ging die Innere Arbeit so richtig los. Nein, wir sind nicht zusammen im Aussen, wohnen aber im gleichen Ort. Ich musste, nein, durfte die letzten Jahre viel an mir arbeiten…ausgelöst durch diese Begegnung. Evtl. ist sie auch nur eine enge Seelenpartnerin. Ich sage als zum Spass „….nach diesem Leben mache ich erstmal 2000 Jahre Urlaub“, :))) LG Roland
Hallo Roland,
ist ja putzig, was du zu deinem Seelenalter schreibst :-). Und dein innneres Gefühl stimmt ja überein, dass du das grundsätzlichhe spürst und die Details anscheinend nicht wichig sind. Sind sie oft auch nicht.
Ja, für die nächsten Monate ist es glaube ich gut, dass wir gut zu uns sind und gut bei uns bleiben. So sind wir für uns selbst für den Wandel und für Gleichgesinnte die beste Unterstützung.
Varda Hasselmann schreibt in ihren Büchern, dass eher Junge Seelen und jüngere Reife Seelen die zu sehende Arbeit machen – die energetische Ausrichtung kommt aber von den Alten Seelen und dein späten Reifen. Wir haben spannende Aufgaben derzeit. 🙂 LG, Wera
hallo Wera
wie würde Spock sagen? „faszinierend“
Was anderes zu sagen würde nicht auf sie zutreffen.
Wenn ich sie so ansehe hier im Video, dann sollte ich meinen, es fällt mir einiges über sie ein wie Gedanken, Gefühle Intuitionen ( was normalerweise auch so ist ) Aber ich tue mir echt schwer mit ihnen, denn auf der einen Seite spüre ich unglaubliche Empathie, auf der anderen Seite aber bleibt mir etwas verborgen was mir sonst nicht verborgen bleibt.
Ich suche nun schon mein ganzes Leben nach dem “ wow“, nach dem Seelenpartner, nach der Seelenverwandschaft, aber bis heute habe ich nichts gespürt, dass auch nur ein einziger Seelenverwandter sich innerhalb meines Wahrnehmungskreises befindet.
Sie sind die erste Seele, die sich überraschenderweise doch sehr deutlich vom allerlei der anderen Seelen mit all ihren Schattierungen unterscheidet. Bisher waren die anderen Menschen, auch meine Familie
„wie sage ich das jetzt ohne beleidigend zu sein“?
Seelen oder Wesen die alle untereinander verwandt sind, die in die Zeit in der wir leben passen und sich dort wohl fühlen.
Ihre Sprache verstehe ich jedoch leider nicht. Obwohl ich aufmerksam zuhöre bleibt es stumm.
Komme mir doch sehr antiquiert und schon eine Ewigkeit völlig überflüssig hier in dieser Welt, in dieser Zeit oder in diesem Leben vor.
Ich kann mich schon seit Kindheit in die Menschen “ hineinversetzen“ Ich verstand auch schon als Kind warum Menschen so sind wie sie sind ( natürlich damals nur im kindlichen Rahmen)
Ja ich kann die Beweggründe eigentlich jedes Menschen verstehen, soll nicht heißen, dass ich es auch gut finde. Es gelingt mir mit Leichtigkeit die Motive desjenigen Menschen zu verstehen.
Was hab ich versucht im kleinen Bereich Menschen zu zeigen, dass ihr Handeln, ja das Handeln der Menschheit sich im Laufe der gesamten Menschheitsgeschichte nicht auch nur annähernd geändert hat.
Deshalb wird es hier auf Erden immer Krieg, Neid, Hass usw. geben, weil kein einziger damit beginnt, weil keiner die Fehler bei sich zuerst sucht, weil jeder von uns glaubt er sei das „vollkommenste“ Wesen auf Erden, geradezu Gott gleich.
Und ich als Alte Seele bin verzweifelt darüber was ich hier sehe, das Leid der Menschen aber genauso das Leid der Tiere, das man tagtäglich sieht wie Menschen getötet, Tiere grausamst gequält werden, das schmerzt mich unendlich.
Vielleicht haben sie ja Lust mir auch ein wenig zu schreiben`!
Bitte bleiben sie so wie sie sind bleiben sie stark
lb. Grüsse Christian
Hallo Christian,
danke für deine Gedanken. Ich hab unglaublich viel zu tun und da haben meine Kund*innen „Vorfahrt“. Lesen tue ich immer alles gleich, antworten muss oft etwas warten, jetzt aber. Ach so, darf ich beim du meiner Webseite bleiben?
Ist das gut, dass du mich nicht „lesen“ kannst? 😉 Scherz beiseite: Ich kenne das selbst auch sehr gut. Ich habe mich als Kind uralt in meiner Familie und in meinem Umfeld gefühlt. War dann einige Jahre seelisch „abgetaucht“, passte zwar immer noch nicht richtig, konnte aber so tun als ob. Der Weg zu mir zurück war lang und schmerzlich. Und lohnenswert.
Diese besondere „Isoliertheit“ begegnet mir bei meinen 1:1-Leuten und in den Gruppen so viel. Allein deshalb sind viele schon völlig erleichtert, mich gefunden zu haben. Und ich bin auch froh darüber. Heute fühle ich mich sehr jung, was ich als Reif 7 im Vergleich zu einem Großteil meiner Leute auch bin. Wie ein Alt5-Kunde mal sagte: Wera, du hängst zuviel mit uns alten Seelen rum 😉.
Eine Sache ist für mich immer deutlicher geworden: Junge Seelen haben alles recht darauf, so unreif, unemphatisch, gefühllos, „beratungs-resistent“ zu sein, wie sie sind. Sie sind genau richtig. Das ist oft ein Hammer-Schritt für Ältere Seelen, das aus dem Herzen heraus zu leben, wirklich aus der Bewertung herauszugehen.
Wir haben das alles bereits gehabt und viel viel viel Leid über uns, andere Menschen und oft auch über größere Menschenmengen gebracht. Das haben wir zu „unserer“ Zeit getan. Heute geht das für uns ältere Seelen nicht mehr. Es geht nicht.
Aber die jüngeren Seelen sind richtig, wenn sie es leben. Nur daran werden sie reifen.
Diese Akzeptanz ist leichter und vollständiger, wenn wir uns unsere „Altlasten“ aus unserer Jungseelen-Zeit auf einer tiefen Ebene verziehen haben. Das ist meine Erfahrung in meiner Arbeit.
Alte Seelen sind oft eher die Visionäre, Inspirationsgeber – umsetzen tun, was immer zu tun ist, meist jüngere Seelen. Auf ihre Art. Das ist ihr gutes Recht. Aber der Spirit kommt von den älteren Seelen.
In meinen Gruppen thematisiere ich schon das ganze Jahr, dass wir nach meiner Wahrnehmung SEHR BEWUSST GEWÄHLT HABEN, JETZT in dieser Wandelzeit dabei zu sein. Nicht als Säugling, nicht als Greis, sondern in „voller Blüte“ würde ich es beschreiben. Du weißt wahrscheinlich, wie ich das meine. Jedenfalls haben wir uns genau auf das jetzt vorbereitet. Und wir sind wichtig und haben einen Beitrag, den wir leisten können. Das wird für mich immer klarer.
Vielleicht gibt dir das einen Punkt, wie du hier bei „uns allen“ wirklich ankommen kannst. Ich bin mir sicher, dass du gebraucht wirst. Vielleicht nicht als „Mahner“, aber vielleicht als Inspiration.
Lass es dir gutgehen, Christian, in diesen Zeiten des Wandels. LG, Wera
Wera danke für deine Antwort ich hab mich gefreut dass du bei all deiner Arbeit doch dazu gekommen bist mir kurzfristig zu schreiben.
Als Mahner hab ich mich nie gesehen, nein wirklich nicht.
Vielmehr als “ die Auskunft „, die immer hilft wenn die Seelen nicht mehr weiter wissen, Fragen, Not oder auch nur eine Schulter brauchen die sie stützt. Manchmal reichte auch nur die Hand auf deren Schulter zu legen und “ es war wieder gut“
So war ich schon als kleiner Bub denn überall wo ich „spürte“ dass jemand Hilfe braucht versuchte ich zu helfen. Selbstverständlich im Rahmen meiner Möglichkeiten.
So ging das mein ganzes Leben bis ich selbst schwer krank wurde ( und auch bleiben werde) und ich wahrlich dringend jetzt selbst Hilfe benötigte.
Nun bin ich 59 Jahre “ alt“ geworden und mir fällt leider überdeutlich auf, dass
ich bis heute auch nicht einen einzigen Seelen Verwandten getroffen habe, noch nicht einmal in der Ferne. Ich sehe mir Menschen mit denen ich zu tun habe sehr genau an, weil ich wissen möchte, welche Seele oder auch welche Aura sie umgibt.
Aber wo immer ich auch suchte ich wurde nicht fündig.
Ich kenne bis heute nur eine „Reife Seele“ und das bist du!!
Aber sogar DU, die Reife Seele, die schon im Übergang zur Alten Seele ist, löschst nicht meine Traurigkeit des allein seins und nicht verstehens.
Du berührst mich am allermeisten bisher, aber es reicht nicht aus um meine Sehnsucht zu stillen.
Aber ich bin schon so sehr müde, dass ich den Herzenswunsch habe an einen Ort zu gelangen an dem ich “ endgültig zu Hause bin“ und in mitten derer bin wo meine Seele endlich innig geliebt und geborgen ist.
So allein wie ich mich fühle hier auf Erden sollte “ niemand“ sein.
“ Das hat keine Seele verdient „.
Gute Nacht Wera o wie ich dich um deine Stärke bewundere.
Hallo Christian, vieles, was du schreibst, kenne ich aus meiner 1:1-Arbeit sehr gut. Auch wenn du niemanden kennst, kann ich dir versichern, es gibt viele, wie dich. Mit dem „retten/helfen-Wollen“, was kein Helfersyndrom ist. Mit Resignation und Überdruss – ich meine jetzt nicht dich persönlich, ich kenne dich ja nicht. Sondern etwas, womit Menschen zu mir gekommen sind.
Oder auch diese Frustration, im Körper zu sein und nicht „Zuhause“. Ich weiß, nicht ob du oder jemand anderes beim Lesen so etwas kennen.
Woran ich mit meinen Leuten auf Spurensuche gehe ist beispielsweise: Wenn es für dich hier noch etwas zu lernen und/oder etwas zu erledigen gibt, was ist das?
Wobei wir das weder diskutieren, analysieren oder denken. Sondern wir ARBEITEN aktiv daran. Es läuft Prozess- und Heilungsarbeit. Ich glaube nicht, dass man mit Fragen der Sinnsuche eine heilsame Antwort bekommt.
Und ich bin Ex-Verstandesmensch!
Das Leben hat mich eines Besseren gelehrt.
Und meine Reise mit meinen Leuten zusammen ist, mit ihrem Unterbewusstsein und mit ihrer Seele zusammen Ordnung zu schaffen und herauszufinden, was ihnen ein Gefühl von Sinnhaftigkeit gibt.
Ich wünsche dir vom Herzen, dass du erkennst, dass auch in deinem Umfeld Menschen sind, die dir bei deinen Wachstumsschritten helfen – vielleicht nicht auf die Art und Weise, nach der du Ausschau hältst. Aber normalerweise sind deine „Lehrmeister“, deine „Sparringspartner“ und deine Unterstützer längst in deinem Leben und machen ihren Job so, wie ihr es vorher abgesprochen habt.
In meiner Welt ist das so.
Mögest du wahrhaftig glücklich sein, Christian.
LG, Wera
Lieber Christian
Du schreibst: „„So allein wie ich mich fühle hier auf Erden sollte “ niemand“ sein. Das hat keine Seele verdient“. Das hat mich echt getroffen!! Da spricht so viel Schmerz aus diesen Zeilen!! Es tut mir total leid, sowas zu lesen!
Nach meiner Erfahrung sind SEHNSUCHT und EINSAMKEIT Dilemmas älterer Seelen. Die Lösung für beides liegt in der Seele, die anfangs erst abstrakt für einen ist, erst geahnt wird. Es ist mühsam, offenbar ist das ein Schmerz, der ausgehalten werden muss, entwicklungsbedingt ist und er wird immer weniger, umso länger wir als alte Seele unterwegs sind bzw. je mehr das Seelische für uns greifbar wird.
Ich war seit meiner Kindheit unverstanden als alte Seele und dementsprechend immer allein. Ich hatte später das Glück, ein paar Jahre mit meinem Entitätskumpel zusammen zu sein, danach „starb“ sie auch schon. Aber ich fühle mich nicht einsam, weil diese seelische Verbindung natürlich anhält. Ich empfand nie Sehnsucht oder Einsamkeit. Weil das Seelische für mich eine sehr greifbare Realität war und ich dadurch in Allverbundenheit lebte. Ich möchte deshalb behaupten, dass Einsamkeit ein typisch menschliches Gefühl ist, das nur empfunden wird aufgrund eines Mangels an seelischer Verbundenheit. Jüngere Seelen können es noch vermeiden, indem sie Teil der Herde sind. Aber bei älteren Seelen funktioniert das je länger je weniger!
Dementsprechend rate ich Dir, die Verbindung zu Deinem seelischen Sein zu stärken. Auch Sehnsucht wird dadurch weniger, weil es die Sehnsucht nach unserem seelischen Sein ist. Weil wir ein buchstäblich selbstverleugnendes „Ich“ leben (was aber seine Berechtigung hat! Ohne es wäre dieser menschliche Entwicklungsweg gar nicht möglich!). Aber als erwachende, ältere Seele durchschaut man allmählich diese Selbsthypnose und die Sehnsucht wird immer grösser, sein wahres (seelisches) Sein zu leben. Darauf bezieht sich die -anfangs noch unbestimmte- Sehnsucht.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen Erfolg dabei und dass Du so richtig glücklich wirst!
vichara70
Liebe vichara70, was für eine weise Antwort. Danke, dass du das hier geteilt hast. Ich hoffe, dass viele ältere Seelen deine Zeilen lesen und spüren können. Danke 🙏 LG, Wera
Wera jetzt warte ich schon 8 Tage sehnsüchtig auf deine Antwort und bin ein wenig traurig, weil ich dachte du meldest dich noch einmal bei mir weil wir uns doch eigentlich gut verstanden haben, so dachte ich.
Wenn du es aber nicht mehr schaffst bei dem Haufen Arbeit den du mit deinen Klienten hast mir zu antworten, verstehe ich das selbstverständlich.
So ich möchte nicht weiter stören und wünsche dir von Herzen ein friedvolles Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und erfüllendes neues Jahr. Mögen all deine großen und kleinen Wünsche in Erfüllung gehen
Christian
Hallo Christian, nein, das hat nichts mit dir zu tun, denk das bitte nicht. Aber in der Tat haben meine Kund*innen, Gruppen und die betreuten Foren für meine Kund*innen „Vorfahrt“. Meine beiden Webseiten, YouTube-Kanal usw. rücken da etwas nach hinten und diesmal vor meiner Winterpause nicht zu schaffen.
Heute ist Geburtstag und dann Weihnachten. 🙂 Danach – zwischen den Jahren – gehts dann weiter.
Bis dahin alles Gute für dich, Christian und Merry Christmas auch an alle, die das lese. LG, Wera
Hallo allerseits,
Der Artikel und die Kommentare haben mich zutiefst berührt, danke. Antwort auf viele Fragen. Wieso ich mir z.B. als Kind schon „alt“ vorkam, älter, reifer als so viele andere Kinder. Mit dem Wort „anders“ war es nicht getan, stellte sich doch Intuitives auch noch so oft als „wahr“ dar.
Mir war immer, als würde ich was wissen, was man mit dem Begriff „Kenntnisse“ aber nicht beschreiben konnte. Ging ja auch gar nicht. Aber eine Art tiefes Wissen. Oh, da fehlen immer wieder die Worte.Da ist was, was man nicht fassen kann.
Ich suchte in alle möglichen Richtungen. Nun war ich auch hier gelandet. Ich weiß was, was viele nicht wissen – und komme nicht ran. Soll es wohl auch nicht mal. Es reicht, dass ich BIN.
Gut geht es mir allerdings nur, wenn ich mich wie Veronika treiben lasse, führen, leiten. Wenn ich beobachte, spüre und geschehen lasse, „es“ genieße. Sehen und Fühlen in einem ist für mich das Größte. Mit den Jahren habe ich genau das als ein Geschenk begriffen. Vorher mich freilich verbogen, gemacht, was verlangt war und all solche Dinge.
Alleinsein war grässlich, weil ich mich dann erst recht falsch fühlte.
Jetzt, älter geworden, ist es schön. Und keine Eisnamkeit mehr. Eine Verbundenheit mit irgendwas Riesigem, wirklich Großen, Umfassenden. Es geschieht. Ohne mich, mit mir. Eine Art von Vertrauen, fühlt sich jedenfalls so an. Ich frage mich nur: wo hinein? Ins Leben, in dieses große Ganze? Dass alles seinen wohlgeordneten Platz hat oder den eben erst noch finden soll?
Das unfassbare Große ist für mich eine “Schöpfung“, aber ohne Gott, denn das ist lediglich Religion. Als Bestandteil fühle ich mich am wohlsten. Das Sein als das genießen.
Ich versuche seit einiger Zeit, nicht mehr so oft darüber nachzudenken, sondern es als gegeben zu nehmen und dieses „Wissen“ wird mich schon lenken. Es ist nicht meins, es ist das des Ganzen.
Alt, reif? Zumindest schon lange unterwegs. Und ich denke mal, Ziele gibt es da nicht.
Ich hab meine Ruhe in der Verbundenheit gefunden, das Gefühl, dass nichts verschwindet. Dass eins ins andere übergeht, in dieser Form, in jener.
Manchmal spüre ich eine ganz starke Sehnsucht, die auch sehr schmerzt, weiß nur nicht, nach was.
Danke für diesen Platz zum Schreiben und schöne Grüße an alle Lesenden.
Ruth
Liebe Ruth, die du schon lange unterwegs bist :-). Viele herzliche Grüße und danke, dass du deine Gedanken mit uns teilst. LG, Wera
Guten Tag, ich bin schon ziemlich alt und durfte viel erleben: die Primarschule absolvierte ich ohne Anstrengung als Primus, das humanistische Gymnasium auch ohne Anstrengung sehr mittelmässig, nach der obligatorischen Zeit wurde ich rausgeschmissen: Lernen ohne wissen wozu war nicht mein Ding. Die anschliessende kaufmännische Lehre war der Hit: endlich nahm man mich ernst und gab mir Verantwortung. Später bildete ich mich nur noch abseits von Schulen: Geschichte, Philosophie, Literatur, Pädagogik, Politik und Bootsbau. Letzteres wurde zu meiner Hauptbeschäftigung: vom Design über den Bau bis zu manchmal abenteuerlichen Testfahrten. Diese liessen mich Im Mittelmeer auch mal schiffbrüchig werden: überhaupt begleitet mich der Tod seit früher Kindheit und mit 28 freundete ich mich mit ihm an. Seither ist der Tod von Freunden und Verwandten ein Fest für mich, jedesmal konnte/durfte ich mich kurz zuvor noch bewusst und festlich verabschieden.
So freue ich mich darauf, gelegentlich selber zu sterben: das wird mein letztes Abenteuer sein, denn sonst habe ich eigentlich alles erhalten, was ich mir je gewünscht habe. Ich weiss, dass meine wahre Heimat nicht physisch ist und freue mich darauf, heimzukehren. Bin wohl eine eher ältere Seele.
Guten Tag Matthias ich habe deinen Beitrag mehrmals gelesen, aber ich kann nicht verstehen was du damit sagen wolltest, bzw. willst. Schön dass du ein so gutes Verhältnis zum Tod hast, ebenso finde ich es auch schön für dich, dpass dir das Sterben deiner Freunde und Verwandten ein Fest ist. Also ich bin der Meinung, dass du mit Sicherheit keine Alte oder Reife Seele bist, nur weil du so ein Klassenprimus warst und auch schon Schiffbrüchig gewesen bist.
Du glaubst eine ältere Seele zu sein, aber wenn das, was du schreibst alles ist, habe ich große Zweifel dass du das Wesen der Reifen und Alten Seele verstanden hast,denn dann wäre deine Priorität schlicht eine andere.
Freue dich du hast noch so vieles was du lernen darfst vor dir.
Ferner solltest du wissen, dass es völlig egal ist in welchem Seelenalter du dich gerade befindet. Keiner ist mehr Wert als der andere Mensch
Alles Gute für dich
Hallo Du =-)
Eigentlich ist hier alles selbsterklärend und bedarf im Grunde auch keiner Worte. Doch manchmal gebe ich auch gerne mal meinen Senf dazu ^_^.
Alles notwendige offenbart sich zu gebenem Zeitpunkt, von ganz allein. Man braucht nichts zu suchen, denn alles was man braucht ist schon da. Es war schon immer, immer da… was sich wahrlich ändert, ist der innerste Funke und nicht die Materie um uns herum, sie ist in endloser Transformation in sich geschlossen und fungiert eher als vorübergehende Projektionsfläche für Selbstreflektion. Irgendwann wird das sich spiegeln überflüssiger und man versteht irgendwie, dass ich nicht da aufhöre zu Existieren, wo meine Haut aufhört. Ich bin ein pulsierender Knoten Energie, umgeben von anderen pulsierenden Knoten … in einem alles verbindenden noch grösseren Knoten Energie.
Danke durfte ich auf Deine Arbeit stossen.
Wir haben noch soooo viel zu verstehen jeder für sich und es ist so schön zu sehen, dass einen Menschen gibt wie Dich! Du bist wie ein Bote der sagt, dass es allmählich absehbar ist eine fundamentale Annäherung von der aktuellen Realität und der effektiven Wirklichkeit im Bewusstsein aller erwarten zu dürfen ^^ ein herzliches Dankeschön 🙂
Lg Tom
Hallo Thomas, freut mich, dass dir meine Weise gefällt und dich zu deinen Gedanken inspiriert bzw. die hier zu teilen. Danke und habe eine schöne Zeit 🙂 LG, Wera
Liebe Wera,
die Selbstverständlichkeit deiner Worte tut mir unglaublich gut gerade. Du schreibst mit einer Leichtigkeit über Seelenalter, die mich staunen lässt. So ganz neu ist das Thema für mich zwar nicht mehr. Doch ich habe aktuell das Gefühl, vor einer Entscheidung zu stehen. Sage ich Ja zum Glauben an eine Seele und all das, was damit verbunden ist oder nicht? Das klingt vielleicht banal. So fühlt es sich für mich aber ganz und gar nicht an. Meine absolute Horrorangst ist, Ja zur Seele, zum Seelenalter, zur Einheit und Dualität, zu Inkarnationen usw. zu sagen und andere Meinungen und Überzeugungen aber nicht mehr zuzulassen. Den Kontakt zu den Menschen bzw. jungen Seelen zu verlieren. Mich zu erhöhen. Ich habe Menschen kennengelernt, die an diesen Stellen in Paranoia abgeglitten sind. Nach meiner höchst subjektiven Einschätzung betraf das vor allem reife Seelen. Sie merkten das selbst aber nicht. Mich durch ein Ja zur Seele und zur Geistigen Welt ebenfalls in eine solche Richtung zu entwickeln, ist für mich der pure Horror. Aus meiner Sicht ist niemand komplett davor geschützt, auch alte Seelen nicht. Ich möchte so gern Ja sagen und hab doch solche Angst. Ich glaub, mir fehlt da momentan auch Orientierung…
Jetzt habe ich doch mein Herz ausgeschüttet, hatte ich gar nicht vor 🙂
Herzensgruß, Kirsten
Liebe Kirsten, unbeabsichtigt das Herz ausschütten tut doppelt gut – oder? 🙂
Mir hat z. B. das Wissen über Junge Seelen und wie sie ticken extrem geholfen, meine Bewertung loszulassen. Ich erkenne viel schneller, wann ich falsche Erwartungen an jemanden habe. Nicht als tätschel-über-den-Kopf-kleiner-Dummi“, sondern indem ich den Anderen sehe und nicht einen Clon von mir.
Schau doch etwas tiefer: Die Bedenken, die du geäußert hast, sind das deine? Wessen Stimme spricht da? Ist das wirklich deine Ansicht, deine Befürchtung? Und wenn ja, wenn nein: was bedeutet das für dich?
LG, Wera
Also, ich weiß nicht, ob ich an Seelenwanderung glaube – vielleicht ist das nicht wichtig. Aber es fasziniert mich, dass es verschiedene ‚Arten‘ von Menschen geben soll, mit unterschiedlichen Aufgaben. Ich dachte immer, die Verbindung mit dem Leben stehe jedem in gleicher Weise offen. Es macht mich traurig, dass das nicht so sein soll, nicht in diesem Leben; denn ich will, dass alle Menschen in gleicher Weise in eine Beziehung mit dem göttlichen Leben kommen können (ich würde Gott sagen, aber das Wort mag ich nicht; ich habe lange nach einem Namen gesucht, aber keinen gefunden – sein Name ist es, stilles Gegenüber zu sein, der in der Stille durch alles hindurch spricht und berührt — man muss nur sein Herz öffnen). Mir gefällt an dem Konzept der alten Seelen nicht ganz, dass es ein Auszeichnungsmerkmal zu sein scheint, als wenn bestimmte Leute etwas besonderes wären – mir stößt dabei die Möglichkeit eines zu großen ’spirituellen Ego‘ auf; diese Intuition kam vor allem bei den Posts einer anderen Seite auf.
Ich fühle mich auch manchmal alt, aber eigentlich jung, wie ein Kind – ein altes Kind… oder umgekehrt, kindliche Alte; weder alt noch jung, zeitlos irgendwie – das ist entspannend. In echt bin ich 35 – jung noch. Trotzdem habe ich viel erlebt — als wenn es meine Aufgabe wäre, alles zu erleben. Als Kind habe ich mich verbunden gefühlt mit der Natur- mit den Menschen nicht immer. Eigentlich fand ich mich immer ganz normal; alle anderen glaube ich nicht. Meine Mutter sagte mal zu mir: Du bist anders als alle anderen. Im Nachhinein sind andere Menschen für mich auch seltsam, ich verstehe nicht, warum nicht alle danach Streben, das beste im Leben zu erreichen. Ich hatte einen großen Zerstörungsdrang; mit 15 Jahren habe ich harte Drogen genommen, weil ich es erleben wollte – etwas in mir wollte es erleben – wie die Abgründe sind. Religion habe ich verachtet, weil sie von Liebe predigen, Hoffnung machen und doch nur irreleiten. Ich hatte mich vor der Liebe verschlossen. Ich habe Naturwissenschaften studiert und war Naturalist. Dann war ich in Asien, machte ein Retreat und hatte die Erfahrung von Einheit und verwarf mein Weltbild. Ich habe dann Philosophie studiert um alles einordnen zu können. In der Meditation habe ich später sex. Missbrauch erfahren (ich hätte alles für die Wahrheit gegeben, habe ich auch – das hat mich Jahre an Aufarbeitung gekostet). Aber auch Gott gefunden … und immernoch treibt mich eine Sehnsucht. Ich kann im weltlichen nicht recht Fuß fassen, obwohl ich es versucht habe, es hat mich viele Tränen gekostet. Auch die Liebe hat mich ein Meer von Tränen gekostet. Wieder und wieder hat es mich zerschlagen, bis irgendwann nur noch ein tanzendes Herz übrig war. Und dieser Prozess scheint kein Ende zu haben. Der Phönix in der Asche. Und aus Asche werden sie auferstehen.Die Welt alleine will mich nicht erfüllen – ich suche wieder und wieder mein Gegenüber, diese absolute Verbundenheit. Ist sie da,werde ich still, erfüllt, glücklich; ist sie nicht da, dann leide ich. Ich weiß nicht, wo der Weg hinführt. Ich weiß nicht, wie viel Verzweiflung noch kommt, wie oft das Herz noch brechen muss, bis es ganz dableiben kann: in der endlosen Einheit, ganz in dieser einen Wirklichkeit. Vielleicht so lange, bis auch der Unterschied zwischen Verzweiflung und Fülle ganz gegangen ist und alles als Gnade erkannt ist – bis in die letzte Ader. Denn hinter der Verzweiflung steht immer schon die Fülle, in die hinein zu sterben die Aufgabe ist. Man muss sich nur immer wieder daran erinnern, denn wir vergessen so schnell.
Die Lebensaufgabe ist es, zu sterben, weil sonst nichts als Verzweiflung bliebe. Ist das alt? Man stirbt in das Kind hinein! Was ist, wenn man sìch vom Sterben abhält, weil man meint, das Sterben entspräche nicht dem Seelenalter?
Liebe Grüße, Johanma
Hallo Johanna!
Du schreibst: „Auch Gott [habe ich] gefunden … und immer noch treibt mich eine Sehnsucht.“
Meine Erfahrung ist, dass das Ziel unserer Sehnsucht unser göttliches Selbst ist und seit es sich in mir realisiert hat (Selbstverwirklichung), gibts keinerlei Sehnsucht mehr für mich! Ich schwelge seit sechs Jahren in Wonne und tiefer Glückseligkeit, die auch nicht durch äussere oder geistige Arbeit oder soziales Interagieren oder sonstwas unterbrochen werden! Es ist kurz gesagt der Himmel schon auf Erden!!
Folge Deiner Sehnsucht, sie ist ein sehr guter Kompass!!
Du schreibst: „Ich weiss nicht, wie viel Verzweiflung noch kommt, wie oft das Herz noch brechen muss, bis es ganz dableiben kann: in der endlosen Einheit, ganz in dieser einen Wirklichkeit.“ Das macht echt betroffen, die Mystiker nennen es die „Dunkle Nacht der Seele“ (die Inder nennen es „Agonie der Getrenntheit“!!), ich erlebte oft die schiere Verzweiflung dabei!!!
Aber dieser enorme Schmerz ist auch Dein Verbündeter: Er hält Dich auf dem Weg, lässt Dich alle Hindernisse aus dem Weg räumen!
Ich sehnte mich jeden Tag nach der Einheit, aber hatte zugleich Angst, in ihr aufzugehen, mich selbst dadurch zu verlieren!! Das Ich erschaffte also immer wieder eine Trennung (aus Angst!), an der ich dann so unsäglich litt! Allmählich erkannte ich, dass ich so spirituell nicht weiterkam und auch nach Jahren ambitionierten sadhanas musste ich mir eingestehen, dass ich das Ziel nie erreichen werde aus eigener Anstrengung!! Ich wusste nun, dass das SELBST alles besser hinkriegt als Ich!!
Endlich war ich reif, mich dem SELBST rückhaltlos auszuliefern – und siehe da: Ich VERLOR mich nicht, ich FAND mich SELBST! Al-Hallaj, ein iranischer Mystiker, hat es sehr schön gesagt: „Ich bin der geworden, den ich liebe; der, den ich liebe, ist Ich geworden.“
Ich war aus der starken „Selbsthypnose“ aufgewacht zu meinem wahren SELBST und Sein!
Lieber Gruss
vichara70
👍👍🤗
Liebe Wera, diese Beitrag ist zwar schon älter aber ich hoffe dass ich trotzdem noch die Frage stellen darf. Du erwähnst ganz oben, dass alte Seelen in ihrer Kindheit eine schmerzhafte Entscheidung treffen. Ich kann mich gut an diese Entscheidung in meiner Vorschulzeit erinnern, dieses Einsehen, dass das Umfeld ganz anders ist als man selbst und etwas ganz anderes von mir erwartet, andere Werte hat, ein anderes Gefühl für Gerechtigkeit etc. Ich habe dann beschlossen, „mitzuspielen“. Mein Freund jedoch ist schon sehr früh innerlich „ausgestiegen“ und daraus ergeben sich die verschiedensten Herausforderungen. Kannst du mir sagen wo ich mehr Informationen zu dieser Entscheidung in der Kindheit finde? Das interessiert mich sehr. Vielen Dank für Deine Arbeit und liebe Grüße, Theresa.
Liebe Theresa,
wie schön, dass du hierher gefunden hast. Und ja, der Beitrag ist schon etwas älter, aber zeitlos. So wie wir. *lächel*
Zu de Entscheidungen unserer Kindheit: Dazu gibt es keine Literatur, das kommt aus meinem Erfahrungswissen. LG, Wera
Hallo Wera und auch den anderen Kommentatoren ein herzliches Hallo,
ich habe gerade meine Mum verloren, was mich emotioanl schwer belastet, spirituell aber doch eine ganze Ecke weiter bringt.
Fangen wir vorne an, schon als Kleinkind erhielt ich von einer Freundin meiner Mutter den Spitznamen „der Goldjunge“, was ich aber erst jetzt in den letzten Tagen der schweren Erkrankung meiner deutlich zu jungen Mutter erfuhr.
In meinem Leben habe ich öfter Begegnungen gehabt, die mich als alte Seele bezeichnet haben, selbst ein Buddhistischer Lama sagte so ähnliches mal zu meinem 16 jährigen ich. Ich war als Kind und jugendlicher oft erfüllt von einer schwer zu beschreibenden Empfindung die ich selbst „zufrieden melancholisch“ getauft habe und die meistens aufkam wenn ich aus dem Fenster in die Nacht blickte. Ich hatte schon immer eine Begeisterung für den Kosmos, als mir ein Jugendfreund den Namen Cassiopaia für das Sternenbild verriet, war ich von einem selten erlebten Gefühl der Verbundenheit und Verehrung im fast schon romantischen Ausmaß erfüllt. Lange hallte der Name Cassiopaia nach und immer wieder kam dieseres Gefühl der Verbundenheit auf, wer weiß, was mich damit verbindet, aber es muss nach meinem Ermessen irgendeine Form der Verbundenheit geben.
Ich bin ein sehr verzeihender Mensch, nicht direkt im Kontakt aber für mich selbst auf jeden Fall, ich trage niemandem etwas groß nach, verstehe meist die menschlich/psychologischen Kontexte und warum die Menschen so geworden sind wie sie eben sind. Ich kann und will niemanden für die Schuhe die er tragen musste, mit denen er laufen musste verurteilen.
Als Kind hatte ich einen schweren Unfall, ich wäre beinahe über die Wupper gegangen. In dieser Zeit war meine Mutter immer für mich da, hat sich aufgeopfert, geteilt zwischen Krankenhaus und Arbeit, hat mich immer getragen. Wir wurden zu einem guten und unzertrennlichen Team, das bereit war zu zu hören, zu kritisieren, verstehen und anzunehmen.
Als meine Mutter nun, vor einem guten halben Jahr eine desaströse Diagnose bekam, ließ ich alles stehen und liegen und wandte mich ihr voll zu (was für eine gute Entscheidung im Nachhinein). In dieser Zeit kamen all die Erkenntnisse, kleine Mosaiksteinchen zusammen und so langsam dämmerte mir, der ich oft denke dass ich gern nachhause möchte und das Gefühl habe dieses Spiel hier “ durchgespielt zu haben“ (was in keinester weise was mit Suizidalem zu tun hat). Ich vermute mittlerweile, dass ich zumindest eine reife, vielleicht sogar eine Alte Seele in mir trage und meine liebe Mum eine jüngere, nicht ganz jung, dafür war sie zu reflektiert, aber zumindest jünger als meine. Ich glaube, dass ich genau bei ihr sein solte um sie zu beraten und begleiten und ihr bei großen Entscheidungen ein guter Ratgeber zu beiderseitigem Vorteil zu sein.
Nun stehe ich hier, in dem Haus, dass Sie auch dank meiner Ratschläge schlussendlich besaß und das heute mir gehört (wenn auch noch nicht bürokratisch) und vermisse sie für Ihre Lebensfreude, kindliche Begeisterungsfähigkeit, liebevolle Wärme und so viel mehr… Selbst für das gerne mal beleidigt sein, oder wie ich es scherzhaft nannte „Wie ne beleidigte 2 jährige, mit dem Popo trotzig auf dem Boden sitzen“ und frage mich, was soll ich hier, warum bin ich hier, warum kann ich nicht bei Ihr und den anderen in meinem Zuhause… Ich habe noch keine Antwort darauf gefunden.
Ich hatte nunmehr drei Nachtodkontakte, nur kurze Bilder die sich für mich aber zu einer Message formen. Der erste war direkt zum Todeszeitpunkt, ich wollte ins Krankenhaus fahren an diesem Morgen, aber ich war extrem kränklich, habe gefroren und mich miserabel gefühlt, ich bin dann noch einmal kurz „eingeschlafen“ und da habe ich sie gesehen, lachend, glücklich und kerngesund. Es war nur ein Moment, ich bin aufgewacht… Eine halbge Stunde später kam der Anruf, dass sie gegangen sei. Bei den folgenden Kontakten stellte ich fest, dass dies kein natürliches einschlafen war, es war vielmehr als würde ich hypnotisiert werden, eine unglaubliche Schwere erfüllte mich immer vorher, so als würde mich etwas tief in die Couch drücken, es war so viel schwerer so viel bestimmter als die übliche Einschlafschwere. Beim zweiten mal sah ich sie lachend durch den Flur laufen, so als würden wir fangen spielen. Das dritte mal hatte sie einen Wäschekorb mit Wäsche für mich in der Hand (Da wir unter einem Dach lebten, hatte jeder seinen eigenen Bereich aber gewisse Dinge blieben immer so wie sie waren, ich war der PC und Technikberater und Hausmeister, sie hat die Wäsche gemacht).
Ein paar Tage musste ich über diese Erlebnisse grübeln, dann vorgestern Nacht fiel es mir wie schuppen von den Augen: „Mir geht es gut, ich laufe nicht weg und bin für dich da“
Ich bin mir nunmehr recht sicher, dass meine Antenne für kosmisches gut ausgeprägt ist, schon mit ca. 22 Jahren beim Tod meiner Oma hatte ich zwei Erlebnisse die ich lange nicht verstanden habe, die aber in heutigem Kontext Sinn ergeben. Als sie starb wusste ich es ohne dass es mir mitgeteilt wurde, nicht direkt zum Todeszeitpunkt aber bevor ich mit meiner Mutter und meiner Tante sprach und ich empfand keine tiefe Trauer sondern verstand, dass dies der Weg des Lebens ist, was mich zunächst sehr an mir zweifeln lies, weil ich dachte dies sei unempathisch und nicht normal. Aber letzten Endes habe ich heute das Gefühl, dies alles wohl schon öfter erlebt zu haben und dementsprechnend einen natürlicheren Umgang damit zu haben. Auch bei der Erkrankung meiner Mutter und jetzt in der Trauerzeit finde ich, einen guten Umgang damit zu haben auch wenn in der Gesamten Zeit die tatsächliche Trauer über die Situation viel ausgeprägter ist und mir schon einen Fluss an Tränen entlockt haben…. Ich könnte noch so viel erzählen, z.B. dass ich neulich die Stoische Philosophie entdeckt habe und feststellen musste, dass ich diese schon lange anwende ohne mir über das vorhandensein ebenjener überhaupt bewusst zu sein, ich kannte den Begriff Stoisch/Stoiker aber von der dahinter liegenden alten philosophie wusste ich nichts… Für mich ein weiterer Hinweis, dass ich auf Wissen zurückgreife, dass nicht von mir selbst erworben wurde.
Ich würde mich riesig über ein kleines Feedback freuen, ich versuche grad einfach eine Orientierung zu finden.
Vielen Dank und liebe Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
erst einmal alles Gute für dich in deiner Trauerzeit für die neue Verbindung mit deiner Mutter. Und bei aller Seele – in so einer Situation sind wir auf tiefer Ebene einfach nur ein Kind, das seine Mama verloren hat. Und da dürfen wir uns Zeit lassen.
Die Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit und für die besonderen Erfahrungen können später kommen. Erst mal macht es tief im Herzen, wo wir als Kind eine blinde, hingebungsvolle, vollumfängliche Liebe zu Mutter und Vater haben, einen tiefen Schmerz. Das darf sein.
Es braucht nur, dass sie einen anderen Platz in deinem Leben, in deinem Herzen bekommt.
Sie hat es dir ja auch gezeigt, wie du in den drei Situationen beschrieben hast. Danke, dass du das mit uns hier geteilt hast. Ich habe ähniches von Kund*innen durchaus immer mal gehört. Meist, wenn die Hinterbliebenen besonders traurig waren oder (unbewusst) das Bild hatten, dass es Mutter/Vater/Partner*in/Kind schlecht geht, dass sie leiden.
Dann zeigen sie, dass es für dich keinen Grund gibt, weil es ihnen jetzt gut geht. Das macht oft ein tiefes Gefühl von Liebe und Verbundenheit.
Und ich glaube, dass wir alle sehr individuell sind, weshalb wir das gezeigt bekommen und das erfahren, was dienlich für uns ist.
Alles Liebe dir und viel Freude beim Entdecken des Weges, der noch vor dir liegt 😊💫🦋 Wera
Vielen Dank für deine Ausführungen. Jetzt verstehe ich Vieles. Es fällt mir so leicht mich zu verbinden, ich habe es nicht verstanden. Die vielen Fähigkeiten, einfach mal so. Ich habe es nicht verstanden, den Sinn, den Plan…
Das leichte Erinnern an so viele Leben und vieles mehr .
Vielen lieben Dank für diesen Bericht, jetzt habe ich eine Idee, was das Ganze soll, wohin die Reise gehen könnte.
Ich bin sehr erleichtert, endlich Antworten erhalten zu haben. Keiner verstand mich bisher, niemand wusste Antwort. All diese Fähigkeiten und ich wusste nichts damit anzufangen. Nichts war stimmig. Aber jetzt, nichts in mir wehrt sich gegen das Gelesene.
Nochmals vielen Dank!
Vielen Dank, nun verstehe ich rs