Heute berichte ich über die australische Buschblüte „Five Corners“. Ich halte sie für eine der wichtigsten Blüten, die Ian White in seiner Blütensammlung hat. Denn Five Corners ist eine Blüte für Menschen, die unter unbewusster oder auch bekannter Selbstsabotage leiden. Selbstsabotage beschreibe ich gern so: Der Verstand will das eine, das Verhalten geht in eine ganz andere Richtung. Oder etwas mehr in Actionfilmen gedacht: Während der Zug (als Bild für das Unterbewusstsein) mit Hochgeschwindigkeit fährt, rennt der Held/die Heldin (der Verstand) auf den Waggons in die andere Richtung. Klar ist: Man kommt nicht vorwärts in der Richtung, in die man geht, läuft oder rennt. Okay, der Vergleich hinkt, weil der Zug irgendwann zu Ende ist. Aber ich glaube, Sie verstehen, was ich meine.
Blütenessenzen sind gute Begleiter eigener Prozesse
Ich will jetzt gar nicht so tun, als bräuchten Sie nur die Buschblüte Five Corners einzunehmen und sämtliche Selbstsabotage wäre weg. So funktioniert das Arbeiten mit den eigenen Mustern nicht. Aber die Blüte unterstützt bei der Arbeit an eigenen Selbstsabotagethemen. Wenn Sie im Therapie-, Coaching- oder Selbstcoachingprozess mit ähnlichem Thema sind, ist die Blüte empfehlenswert. Sie macht oft auch die Prozesse „runder“, wenn man mit Techniken wie BSFF, CQM, EFT, MFT etc. an Glaubenssätzen und wiederkehrenden Problemen arbeitet. Deshalb jetzt einige Aspekte zur Blüte, die ich aus dem Buch von Ian White entnommen habe.
Symptome und Wirkung von Five Corners
Symptome, die anzeigen, dass die Blüte Five Corners benötigt wird: Geringe Selbstachtung, auch körperlich. Verabscheuung der eigenen Person, mangelndes Selbstvertrauen. Sich selbst nicht mögen/lieben oder unbewusstes Gefühl, nicht zu verdienen, was man sich wünscht. Hier auch: die Liebe anderer nicht annehmen können. Sich selbst unscheinbar und unsichtbar machen (Kleidung, Haltung, Stimme). Unterdrücken der Weiblichkeit.
Die Wirkung von Five Corners: Löscht (unbewusste) Selbstsabotageprogramme. Bitte beachten: Blüten „machen“ nie alles allein, die Auseinandersetzung mit sich selbst gehört schon dazu. Stärkt die Selbstachtung und den Selbstwert. Gefühl der Freude, Stärke, eigene Kraft und Schönheit, Fröhlichkeit. Selbstakzeptanz. Feiern der eigenen Schönheit. Sich selbst annehmen können. Selbstliebe, Vitalität. Loslassen negativer Überzeugungen.
Klingen doch gut und erstrebenswert – oder? Ich setze diese Blüte beispielsweise gern in meiner Einzelarbeit ein, wenn sich herausstellt, dass es immer wieder zu unbewussten Selbstsabotagen und Umkehrungen bekommt. Was heißt: die Person sagt in größter Überzeugung „ja“ zu ihrem selbstgewählten Ziel. Doch beim Überprüfen mittels kinesiologischem Muskeltest sagt der Körper „nein“. Also wirkt irgendwo ein Sabotageprogramm, das man Sherlock-Holmes-mäßig aufspüren und mit geeigneten Techniken neutralisieren kann. Und die Five Corners unterstützt diesen Prozess sehr gut.
Hier noch eine schöne Affirmationen von Ian White zu diesem Thema:
„Ich werde mir gegenüber täglich liebevoller und akzeptiere mich immer mehr.“
White ist der Entdecker der australischen Bush Blüten, hier seine Bücher: Ian White: Australische Bush Blüten Essenzen. Laredo Verlag, ISBN 3-927518-24-7. Ian White: Heilen mit Australischen Bush Flower Essenzen, Reise Know How Verlag, ISBN 3-89416-789-0.
Autorin: Wera Nägler – www.wera-naegler.de