Kennen Sie das? Sie haben ein Problem. Und das ist von allen Seiten betrachtet, gewendet, analysiert, gedacht, bedacht, besprochen. Und doch will Ihnen partout keine Lösung einfallen. Wenn ich jemanden zum Coachen habe, steige ich optimalerweise mit der Methode BSFF ein. Mit BSFF arbeitet man nämlich nicht (wirklich) mit dem Coach, sondern mit seinem eigenen Unterbewusstsein. Das ist spannend und wesentlich ergiebiger, aber heute nicht unser Thema. Schauen Sie dazu auf meine Webseite www.wera-naegler.de.

Meine zweitbeste Lösung ist im Coaching dann die Empfehlung: Mache nicht mehr vom gleichen, sondern mach etwas ganz anderes! Das ist natürlich erst mal ziemlich „schlau“ von mir dahergeredet. Denn wie sollen Sie als „Normalo“ das umsetzen?

Stärken Sie Ihr Vertrauen in Ihre eigene Lösungsfähigkeit

Damit das was wird, möchte ich Sie als erstes darin bestärken, dass Sie Vertrauen entwickeln. Und zwar Vertrauen in sich selbst. Vertrauen Sie darauf, dass Sie eine Lösung. Ja, dass Sie die Lösung bereits in sich tragen. Dass  Sie nur im Moment die Lösung noch nicht sehen. Der Zugang zur Lösung ist für Sie im Moment noch nicht da. Aber … vertrauen Sie ganz fest darauf, dass es diese Lösung in Ihnen bereits gibt.

Um dies rauszukitzeln, gebe ich Ihnen jetzt eine Liste mit Impulsfragen. Absichtlich etwas unsortiert. Achten Sie vor allem auf die Fragen, bei denen sich erst einmal Widerstand oder Sprachlosigkeit einstellt. Wenn Sie sich fragen „hä, was soll das denn?“, dann ist das vielleicht gerade die Frage, die Sie mit Ihrer Lösung in Kontakt bringt. Wenn Sie erst mal länger über Ihre Antwort brüten, dann ist das vielleicht schon der Weg zur Lösung. Denn wenn Ihr „Autopilot“ kaltgestellt ist, ist vieles möglich. Je mehr etwas „ganz anders“ ist, desto besser sind Ihre Chancen, dass sich statt Autopilot Ihre Intuition wie aus dem Nichts heraus bei Ihnen meldet. Natürlich sollen Sie jetzt nicht „brav“ alle Fragen „abarbeiten“. Suchen Sie heraus, was Sie „anmacht“. So, hier kommen ohne weiteres Geplänkel die Fragen, die Sie zu hoffentlich überraschenden  Antworten inspirieren.

Impulsfragen – stellen Sie sich die Frage und achten Sie auf Ihre Reaktion und Gefühl

  • Was will ich wirklich?
  • Was passiert, wenn alles so bleibt, wie es ist?
  • Welche Kriterien müsste eine befriedigende Lösung erfüllen?
  • Was fördere oder was verhindere ich (vielleicht unbewusst) durch die Vermeidung einer Lösung oder einer Veränderung?
  • Was wäre die zweitbeste Lösung?
  • Wenn ich etwas für mich ganz Untypisches machen würde, was wäre das?
  • Was würde zumindest für eine Schadenbegrenzung sorgen?
  • Wenn ich es schon geschafft hätte, wie hätte ich es gemacht?
  • Wenn ich Person xy fragen würde, was würde die mir sagen?
  • Wenn ich eine Person fragen würde, die komplett anders ist als ich, was würde die mir sagen?
  • Welche Fähigkeiten sind nötig um das Ziel zu erreichen? … Habe ich sie? … Wo/wie bekomme ich sie her?
  • Auf welche Hindernisse könnte ich stoßen? … Wie würde ich sie beseitigen?
  • Wenn alles möglich wäre, was würde ich am liebsten tun?
  • Was mache ich auf gar keinen Fall?
  • Was verändert sich alles, würde ich meine Ideen tatsächlich umsetzen?
  • Wie denke ich wohl in fünf Jahren über mein Problem? Wie in zehn oder 20 Jahren?

Ein Bildschirmmotiv erinnert Sie an Ihr Selbst-Vertrauen

Entwickeln Sie jeden Tag ein bisschen mehr das Vertrauen in sich selbst. Das Vertrauen, dass Sie die Lösung in sich tragen. Dass Sie sie nur im Moment noch nicht sehen. Dass Sie sie aber sehen werden. Erinnern Sie sich daran und stellen Sie Ihr „Mind-Set“ Ihr Denken über sich selbst, um. Daran soll das Bildschirmmotiv für PC, Notebook, Tablet oder Smartphone Sie erinnern. Einfach rechte Maustaste klicken und herunterladen. Haben Sie Erfolge damit!

Autorin: Wera Nägler – www.wera-naegler.de