Kennen Sie das? Wiederholt rufen Sie sich selbst innerlich zur Ordnung: „Bleib doch mal sachlich“. Oder Sie hören dies von Ihrem Mann, einer Kollegin oder in einer Besprechung. Tja, da sitzen Sie allerdings alle gemeinsam einem der größten Mythen auf: Dem Mythos, wir könnten alles „rein sachlich“ betrachten.

Keine Gedanken ohne Gefühle!

Gefühle bestimmen unsere Gedanken und Einstellungen in viel stärkerem Maße als uns oft lieb ist. Die aktuelle Gehirnforschung sagt: Keine Gedanken ohne Gefühle! Gefühle sind bei allem, was wir tun, im Spiel – jede Entscheidung, jede Beziehung, jedes Gespräch wird von Gefühlen gesteuert, im Privaten wie im Beruf. Ihr einziger Sinn ist es, uns auf etwas aufmerksam zu machen, uns zu zeigen wo wir stehen oder uns zu einer Entscheidung und Richtungsänderung zu ermuntern. Fakt ist: Es gibt immer und als erstes ein Gefühl und (vielleicht) auch, aber auf jeden Fall erst als zweites so etwas wie Denken.

Wie aber gehen wir mit unseren Gefühlen um?

Sind Sie unsere Freunde oder unsere Feinde? Wenn Ihre Gefühle Ihre „Freunde“ und Sie mit allem sehr zufrieden sind, brauchen Sie das von mir so bezeichnete Gefühlsmanagement nicht.

Es kann aber auch anders sein: Manchmal überfluten unsere Gefühle uns, manchmal blockieren sie alles. Manchmal blockieren wir unsere Gefühle, weil wir nicht anders damit umgehen können. Wenn in einer solchen Situationen Reden, Denken, Joggen oder Meditation helfen – prima. Wenn sich das Gefühl oder die Situation daraufhin aber nicht nachhaltig und eindeutig verändert, sollten Sie etwas Neues ausprobieren.

Alternative zum „wegdrücken“

Wenn Sie nur noch alles irgendwie am „wegdrücken“ sind, wenn Sie längere Zeit unzufrieden, frustriert oder gekränkt sind, darüber immer wieder reden, schimpfen, sich zurückziehen, leiden, aggressiv sind, sich in die Arbeit stürzen, Sport machen, ablenken, Yoga oder etwas anderes lernen, Arbeitsstelle (innerlich) kündigen, die Beziehung beenden etc. Alles, was Ihnen den Umgang mit Ihren eigenen ungeliebten Gefühlen irgendwie erleichtert. Wenn es Ihnen wirklich und dauerhaft geholfen hat oder hilft ist es gut.

Wenn nicht, interessieren es Sie vielleicht, zu erfahren, mit welchen Techniken Sie lernen können, besser mit ihren Gefühlen umzugehen. Und dieses erfolgreicher und zufriedener mit seinen eigenen Gefühlen umzugehen nenne ich Gefühlsmanagement. Gefühlsmanagement soll Ihnen zu mehr Klarheit und Zufriedenheit verhelfen.

Es gibt viele wirksame Techniken.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die heute bekannt und erlernbar sind. Ich nenne Ihnen hier die Techniken, die mich am meisten überzeugt haben. Es ist also eine rein subjektive Auswahl:

  • BSFF ist eine rein mentale Technik, direkt mit dem Unterbewusstsein zu kommunizieren. Eine Kurzbeschreibung finden Sie in dem kostenfreien eBook. eBook_BSFF-Methode
  • CQM arbeitet ebenfalls im Energiefeld – Energie schafft Wirklichkeit! Klick!
  • EFT ist eine Klopfakupressur. Klick!
  • MFT ist ebenfalls eine Klopfakupressur. Klick!
  • TAT arbeitet mit Meridianpunkten, die gehalten werden, während tiefgreifende Veränderungen geschehen. Klick!
  • Feeling Dissolve verändert durch Visualisierung und Arbeiten mit dem Energiefeld belastende Situationen oder Gefühle.
Gefühlsmanagement für Klarheit und Zufriedenheit

Gefühlsmanagement für Klarheit und Zufriedenheit

Die Farbe der Methoden und Techniken ist „bunt“.

Es gibt viele verschiedene hilfreiche Methoden, über die Sie sich informieren können. Vielleicht spricht etwas Sie so an, dass Sie die Technik näher kennen lernen und erlernen möchten. Denn alle aufgezählten Techniken können Sie als Selbsthilfetechnik selbstständig anwenden. Für die „ganz großen Brocken“ Ihrer Probleme suchen Sie sich allerdings am besten eine professionelle Begleitung. Also jemanden, der eine Qualifikation in Sachen Coaching, Beratung oder Therapie besitzt und mit einer oder mehreren der genannten Techniken arbeiten kann.

Autorin: Wera Nägler – www.wera-naegler.de