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Sorgen. Grübeln. Endlos-Szenarien im Kopf. Das typische Sorgen-Karussell mit was-wenn-Filmen. Die alle mit größter Wahrscheinlichkeit nicht eintreten. „Ich mache mir Sorgen …“ und „Was ist, wenn …“ und „Ich glaube, es könnte …“. Das kennen viele Menschen. Als Sorge, die sie aussprechen, als Gedanke oder sogar als ständiges Gedankenkarussell.

Das Sorgen-Karussell solltest du nicht als unveränderlich hinnehmen

Ich stelle dir einige Sorgen-Typen und erste Strategien vor. Wenn du jetzt denkst, dass du damit alleine bist – weit gefehlt. „Sorgenmenschen“ gibt es viele. Und früher habe ich auch dazu gehört. Puh, hat das viel Energie gekostet!

Damit das bei dir auch anders wird, lies meine Tipps.

Und lies nicht nur, sondern mach sie auch!

Also anwenden.

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Sorgen-Karussel 1: Ich schaff das  nicht

Der erste Sorgentyp ist also der, der sich etwas nicht zutraut. Wenn es schwierig wird in einem Projekt oder beim Schreiben eines Angebots oder beim Vorbereiten auf eine Prüfung, dann passiert es: Wie aus dem Nichts tauchen Sorgen und Bedenken wieder auf.

Doch wie aus dem Nichts stimmt nicht.

Denn unser Gehirn reagiert auf Widerstände, Verzögerungen und Veränderungen, die nicht gleich „rund“ laufen, mit dem Erfolgsmodell der Evolution: die Situation löst blockierende Gefühle und Gedanken aus, um uns zu schützen.

Das alte neuronale Muster ist denkbar einfach: Alle negativen Erlebnisse werden im Gehirn besonders „markiert“ und dadurch stärker erinnert als positive. Deshalb erinnert man sich an Verluste, Blamagen, Schmerz, Fehler oder sonstige Rückschläge besser als an freudige Ereignisse.

Die negativen Situationen sind im Gedächtnis eingebrannt. Blöd, aber so ist es.

Wenn es etwas schwierig wird, werden diese Erinnerungen automatisch als Bedenken, Sorgen, Zweifel aktiviert. Dann traut man sich die nächsten Schritte nicht zu. Die Bedenken sind stärker als die Zuversicht. Aber diese Bedenken sind in der Regel eher den alten Programmen als der tatsächlichen Situation geschuldet.

Die sollten also mit passenden Techniken und geeigneten Schritten konsequent angegangen werden, um die alten Situationen zu entschärfen und das Gehirn neu zu trainieren.

Was kannst du tun?

Beantworte dir die folgenden Fragen so sachlich wie möglich:

Wir schreiben das Jahr 2016 – stimmt dieser Gedanke wirklich noch?

Welcher eine, kleine Minischritte wäre denkbar? Wann werde ich ihn tun?

Wenn ich diesen alten Glaubenssatz durch einen neuen, positiven ersetzen würde – wie würde der lauten? Beispielsweise könnte ein stärkender Satz lauten: Ich bin fähig alles zu tun, was ich mir vornehmen.

Schreibe diesen stärkenden Satz auf einen Zettel oder Kärtchen, das du bei dir trägst oder hinlegst/klebst, wo du es mehrmals täglich lesen kannst.

Sorgen-Karussel 2: Ja, aber …

Noch deutlicher wird dieses neuronale Muster bei den Menschen, die sofort und ständig die „Ja-aber-Fahne“ hochhalten. Damit bremsen sie sich selbst aus. Oder sie fangen gar nicht erst an.

Die Liste der Bedenken und Schein-Argumente sind in der Regel erdrückend. Das macht das Vorwärtskommen schwer, mühsam und extrem anstrengend. Schlimm, wenn diese Menschen das mit sich selbst machen.

Noch schlimmer wenn sie einen Sog bilden, der beispielsweise in einem Team eine Negativspirale auslöst, dass Projekte gar nicht oder nur halbherzig durchgeführt werden.

Der typische Bedenkenträger setzt sich nämlich vor lauter Zweifel erst gar kein Ziel.

Weil er Sorge hat, dass er es (sowieso) nicht schaffen wird.

Damit versagt er sich selbst Erfolgserlebnisse.

Was kannst du tun?

Spiele mit dir selbst eins oder beide „Spiele“:

Wenn es gehen würde und wenn ich es hinbekommen hätte, wie genau hätte ich es gemacht?

Ersetze jedes Mal, wenn du „ja, aber …“ sagst oder denkst das „aber“ durch das Wort „und“.
Aus „Ja, aber das dauert viel zu lange.“ wird „Ja und das dauert lange.“
Klingt nicht anders? Hat aber eine andere Wirkung auf dein Gegenüber. Hat eine andere Wirkung auf dich selbst. Probiere es aus.

Sorgen-Karussell 3: Ich mache mir ständig Gedanken

Es gibt ihn wirklich, den Dauer-Sorger. Der typische Sorgenmensch fühlt sich oft hilflos, gereizt und ist gedanklich viel bei anderen Menschen oder in der Zukunft. Gerade weil das befürchtete Ereignis noch nicht eingetreten ist und gar nicht klar ist, ob es je eintreten wird oder wann und in welcher konkreten Form, reagiert der typische „Sorgenmensch“ erst recht hilflos.

Und diese Hilflosigkeit heizt das Sorgenmachen meist noch mehr an. Denn man kann ja nichts gegen ein Problem unternehmen, das noch nicht da ist. Und das möglicherweise nicht auftreten wird. Gegen Probleme kann man etwas unternehmen. Gegen gewohnheitsmäßiges „Sich-Sorgen“ in der Regel nicht. Das Sorgen-Karussell eben.

Und das ständige Sorgen ist etwas anderes als ein bewusstes Vorwegnehmen möglicher Fallstricke, für die man sich dann einen „Plan B“ zurechtlegt.

Typische „Sorgenmenschen“ machen diesen Plan B nicht. Sie bleiben in ihrem Sorgenszenario stecken.

Merke:

  1. Das befürchtete Ereignis ist noch nicht eingetreten – wobei unklar ist, ob es jemals eintreten wird – und deshalb kannst du auch nichts tun.
  2. Die meisten Sorgen treten niemals ein. Genauer gesagt: 90 Prozent aller Sorgen werden niemals wahr.

Sorgen treten also ohne konkreten Grund auf. Es gibt (noch) keinen Anlass zum Handeln. Ein Problem könnte man ja mit bewährten Methoden direkt zur Lösung bringen.

Sorgen kennzeichnet, dass das, was man befürchtet, zum allergrößten Teil gar nicht auftritt. Man macht sich also umsonst Sorgen. Denn im Rückblick weiß man: Es ist gar nicht eingetreten, diese Sorge hätte man sich „sparen“ können.

Denke daran: Das ist zu 90 Prozent so.

Was kannst du tun?

Mache den „Worst Case“.

Spiele den schlimmsten anzunehmenden Fall durch. Wie das geht, beschreibe ich in diesem Artikel.

Das waren erst einmal diese drei Sorgen-Typen, die im Sorgen-Karussell gefangen sind. Wenn du mehr als die genannten „Denkspiele“ machen willst, dann könnte mein Kindle eBook für dich das richtige sein. Denn da zeige ich dir, wie du mithilfe einer Grundtechnik (BSFF) und kleinen, praktischen Tools viel „tiefer“ kommst. Hier geht’s weiter für dich, wenn du mehr willst.

Ansonsten hast du vielleicht noch einen persönlichen Trick, wie du deine Sorgen in Schach hälst? Dann teile sie hier mit mir und meinen LeserInnen, danke!

LG, Wera
P.S. Mach dein Unterbewusstsein zu deinem Verbündeten

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