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Selbstcoaching funktioniert – wenn man mit sich selber wirklich ehrlich ist. Selbstcoaching funktioniert – ist aber meist eher unbequem. Ein Beispiel: Du regst dich fürchterlich über einen Kollegen auf, weil der beispielsweise unzuverlässig ist. Dein Puls ist auf Tausend und du schimpfst und schimpfst. Wie so viele Male zuvor. Entweder bei anderen Kolleginnen, Freunden, Partnerin oder Partner, vielleicht auch bei dem bewussten Kollegen direkt.

Wie ist dann dein Ton? Die Wortwahl?

Was ist dein Ziel? Vernichten oder Konsens erreichen?

Doch STOP. Lass uns das Thema Selbstcoaching im Blick behalten.

Wenn du den Blick auf den Kollegen wendest, ist das kein Selbstcoaching

Deutlich gesagt: Es ist scheißegal, was die andere Person macht. Denn diese Betrachtung bringt dich selbst nicht weiter – es macht dich zum Opfer.

Frage dich selbst (Die Antwort brauchst du niemandem zu erzählen!):

Was – ganz ehrlich in meinem kleinen-reinen-Herzen – regt mich so auf?

Und dann … Überraschung! … ist es nicht der Ärger, dass der Kollege unzuverlässig ist, sondern der Neid, weil du selbst immer alles 150 %ig erfüllen möchtest und du dir nie nie und niemals erlauben würdest, selbst unzuverlässig zu sein. Weil das gegen dein eigenes inneres „Programm“ verstoßen würde … und du unbewusst neidisch bist, dass der Kollege so ein „Mörder-Programm“ nicht hat und unbelastet durch die Welt geht, während du … usw.

Was glaubst du, wie das Gespräch verläuft …

… wenn du mit deinem inneren „Explosiv-Gemisch“ deinen Kollegen auf das unerwünschte Verhalten ansprichst? Genau – das Gespräch läuft zu 90 % aus dem Ruder. Wenn du nicht besonders selbstreflektiert bist, ist das aber kein Problem – es hat sich dann ja lediglich dein Bild von dem anderen als Arschloch bestätigt. Deine Sicht auf die Welt stimmt dann wieder.

Selbstreflektion ist das nicht.

Selbstcoaching schon gar nicht.

Wenn du wirklich weiter kommen willst, nützen dir diese Strategien nichts mehr. Lass sie hinter dir, du brauchst sie nicht mehr!

Mach Selbstcoaching und fahnde lieber gleich nach den Ursachen, dann hast du Ruhe

Wenn du es schaffst, dein eigenes, meist unbewusstes „Programm“ zu knacken, wird sich etwas verändern.

Darüber nachdenken und Zusammenhänge durchdenken, kognitiv durcharbeiten, wird meist nicht reichen. Versteh mich nicht falsch: Es gibt Themen, da reicht Denken und sich ein neues Verhalten, eine neue Strategie zu überlegen völlig aus. Aber viele Themen sind nur die Spitze des Eisberges. Die darunter liegenden Ursachen wirst du mit herkömmlichem kognitiven Herangehen nicht verändern.

Es ist deine eigene innere Unordnung, die für dieses Chaos sorgt

Wenn man innerlich nicht geklärt und aufgeräumt ist, wird es oft anstrengend. Man wird meist überreagieren, wenn man die eigenen unbewussten „wunden Punkte“ nicht bearbeitet hat. Oder man sagt gar nichts, weil man befürchtet, auszurasten. Diesmal nichts, beim nächsten Mal nichts, bis das Fass überläuft …

Wie viel besser wäre es, den Kollegen souverän, klar und vor allem angemessen ansprechen zu können.

Der Weg dazu führt über Coaching oder Selbstcoaching. Das heißt ehrlich reflektieren, forschen, sondieren, tiefer schauen, noch viel tiefer schauen und dann mit passenden Techniken solche persönlichen „Altlasten“ bearbeiten.

Und so entspannter durchs Leben kommen.

Soweit meine Gedanken.

WAS DENKST DU DARÜBER?

LG, Wera
Wera Nägler – Coach für Seelenforscher und Selbstcoacher

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